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Kreis Warendorf (NRW)

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Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

Baubeginn für den dritten Bauabschnitt des Wohnquartiers „Grüner Ring“ in Neubeckum
LFP Redaktion

Baubeginn für den dritten Bauabschnitt des Wohnquartiers „Grüner Ring“ in Neubeckum

Beckum - Es war schon fast Routine: Zum wiederholten Male konnte der Beckumer Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann jetzt in Neubeckum zum Spaten greifen. Anlässlich des Baubeginns für den dritten und letzten Bauabschnitt im Wohnquartier „Grüner Ring“ hatten die Gemeinde und der Projektentwickler beta Bauland zum traditionellen Spatenstich an die Schlehenstraße in Neubeckum eingeladen. Dort steht nun die Errichtung von rund 100 weiteren Wohneinheiten an. In diesem Bauabschnitt bleiben einige Flächen im Eigentum der Stadt Beckum, auf diesen ist vor allem Geschosswohnungsbau geplant. „Rund 13.800 Quadratmeter Nettobauland – das sind ca. 35 Grundstücke in einer Größenordnung von ca. 400 Quadratmetern - werden im Einzelvertrieb durch beta Bauland an den Markt gebracht. Dies sind primär Flächen für den Bau von Einfamilienhäusern“, erläutert beta-Geschäftsführer Uwe Wienke. Mit der Erschließung des Wohnquartiers „Grüner Ring“ begann im November 2017 eine Erfolgsgeschichte. Innerhalb von nur zwölf Monaten hatte die beta Baulandentwicklungsgesellschaft mbH (kurz: beta Bauland) rund 22.200 Quadratmeter Bauland erfolgreich vermarktet. Rund 18 Monate später starteten bereits die Erdarbeiten für den zweiten Bauabschnitt. Im ersten Bauabschnitt wurden 90 Wohneinheiten errichtet, im zweiten Bauabschnitt entstehen derzeit noch 53 Wohneinheiten – Einfamilienhäuser und Geschosswohnungsbau. Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann zeigt sich außerordentlich zufrieden mit der Entwicklung: „Hier wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler und in kurzer Zeit sehr strukturierte Baulandentwicklung betrieben.“ beta-Geschäftsführer Uwe Wienke ergänzt: „Durch das neue Wohnquartier kommt es aller Voraussicht nach zu einem Bevölkerungszuwachs von mehr rund 500 Menschen in Neubeckum. Besonders erfreulich: Jeder Zweite der neuen Bewohner wird aus einem Ort außerhalb von Neubeckum zuziehen.“
Arbeiten für neuen Recyclinghof in Enningerloh beginnen
LFP Redaktion

Arbeiten für neuen Recyclinghof in Enningerloh beginnen

Kreis Warendorf - Nach mehreren Jahren Planungszeit beginnen jetzt die Bauarbeiten für den neuen Recyclinghof im Entsorgungszentrum ECOWEST in Ennigerloh. Landrat Dr. Olaf Gericke, Ennigerlohs Bürgermeister Berthold Lülf und AWG-Geschäftsführer Thomas Grundmann trafen sich zum symbolischen Spatenstich auf der Baustelle. „Schon seit langem ist klar, dass der Platz auf dem jetzigen kleinen, rund 2.000 Quadratmeter messenden Hof nicht mehr ausreicht“, berichtet AWG-Geschäftsführer Thomas Grundmann. Rund 50.000 Anlieferungen verzeichnet der Hof pro Jahr. Überlegungen für einen Neubau unter dem Projektnamen „Recyclinghof 2.0“ gab es schon früh. Mit dem Neubau auf dem Gelände des Entsorgungszentrums entsteht aber nicht einfach nur mehr Platz. Auf den rund 4.200 Quadratmetern, die der neue Recyclinghof in der ersten Ausbaustufe messen wird, wird es einige Neuerungen geben. Dazu zählt zum Beispiel ein erhöhter Abwurfbereich, von dem aus die Kunden ihre Abfälle abladen können, ohne Treppen erklimmen zu müssen. Außerdem wird es eine kostenfrei nutzbare Staubsaugerstation geben. „Ich freue mich sehr über den zusätzlichen Komfort, das ist ein echter Mehrwert für die Ennigerloher Bürgerinnen und Bürger“, so Bürgermeister Lülf. Zurzeit fließt der Verkehr zum Recyclinghof noch über die zentrale Zufahrt zum Entsorgungszentrum, die auch alle Lkw nehmen müssen. Das ändert sich: Der neue Hof bekommt eine eigene Zufahrt. Der Werkverkehr wird entkoppelt. Die Anfahrt wird sicherer und durch die Größe entsteht mehr Bewegungsfreiheit auf dem Recyclinghof. „Das ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor für die Bürgerinnen und Bürger“, lobt Landrat Dr. Olaf Gericke. Der Recyclinghof im Entsorgungszentrum steht allen Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Warendorf offen, und dieser Service wird schon jetzt gut genutzt. „Rund sechs bis acht Monate wird es dauern, bis der Hof fertig ist“, schätzt Alexander Bruns, der für die AWG die Bauarbeiten beaufsichtigt. Neben Elektroaltgeräten, Papier und Grünabfällen können die Bürgerinnen und Bürger dort auch Sperrmüll, Holz, Restmüll, Bauschutt, Metalle, Reifen, Kleidung, Glas, Batterien und Korken abgeben. „Wann genau wir den neuen Hof eröffnen können, muss sich in den nächsten Monaten zeigen. Einen Termin können wir aufgrund der derzeitigen Lage noch nicht festlegen“, erklärt Bruns. Der Recyclinghof im eigenen Entsorgungszentrum ist kreisweit einer von zwölf Höfen, die von der AWG betrieben werden. „Wir haben die Erfahrung für die Errichtung und den Betrieb eines Recyclinghofes. Jetzt setzen wir die innovativen Konzepte vor unserer eigenen Haustür um“, freut sich AWG-Geschäftsführer Thomas Grundmann. Die AWG investiert insgesamt rund 1,4 Millionen Euro.
Zahl der öffentlich geförderten Wohneinheiten deutlich angestiegen
LFP Redaktion

Zahl der öffentlich geförderten Wohneinheiten deutlich angestiegen

Kreis Warendorf - Nachdem das Land NRW im Jahr 2018 das mehrjährige Wohnraumförderungsprogramm neu aufgestellt hat, profitierten Investoren und Eigentümer auch 2019 von nochmals attraktiveren Rahmenbedingungen und Konditionen. Insgesamt konnten im letzten Jahr 128 Wohneinheiten, die im Kreis Warendorf entstehen, aus dem Landestopf gefördert werden. Damit stieg erfreulicherweise der Umfang der geförderten Wohneinheiten im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent. Wie die Wohnraumförderung des Kreises berichtet, fließen rund 11,3 Millionen Euro in den Bau von Mietwohnungen für Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen, in Wohnplätze für Menschen mit Behinderungen sowie in Eigenheime für Familien, die aufgrund Ihres Einkommens zum Bezug öffentlicher Mietwohnungen berechtigt wären. Allein die Förderung im Eigenheimbereich konnte im Vergleich zum Vorjahr um etwa 770.000 Euro gesteigert werden. Mit dem mehrjährigen Wohnraumförderprogramm des Landes sollen attraktive und rentable Fördermöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, um insbesondere Wohnraum für Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen zu schaffen. Vom Land NRW wurden bereits Anpassungen der Wohnraumförderungsbestimmungen für das Förderjahr 2020 angekündigt. Die bestehenden Grunddarlehenspauschalen pro Quadratmeter Wohnfläche werden bei der Förderung des Mietwohnungsneubaus voraussichtlich erneut angehoben. Auch für den Neubau und Erwerb von Eigentum sollen die Darlehensbeträge steigen. Die neuen Förderrichtlinien werden vermutlich im Laufe des Februars durch das Ministerium veröffentlicht. Auch für die Modernisierung von Mietwohnraum und Eigenheimen hat das Land attraktive Konditionen erlassen. Es kann ein großzügiger Tilgungsnachlass von bis zu 30 Prozent der Darlehenssumme in Anspruch genommen werden, sodass im Ergebnis nur ein Teil eines gewährten Darlehens zurückgezahlt werden muss. Für weitergehende Informationen zu den Fördermöglichkeiten stehen die Mitarbeiterinnen der Kämmerei, Wohnraumförderung, des Kreises gerne telefonisch unter 02581/ 53-2040 und -42 zur Verfügung. Auch wenn die abschließenden Konditionen für das Förderjahr 2020 noch nicht feststehen, empfehlen sie allen Interessierten, sich frühzeitig über die Möglichkeiten im Bereich der Mietwohnraum-, Eigenheim- und Modernisierungsförderung beraten zu lassen. Die aktuell geltenden Konditionen können zusammen mit weiteren Links zur NRW.BANK unter www.kreis-warendorf.de (Stichwort Wohnraumförderung) aufgerufen werden.
Steinkühlerstraße im Gewerbegebiet Obere Brede an der A 2 wird erschlossen
LFP Redaktion

Steinkühlerstraße im Gewerbegebiet Obere Brede an der A 2 wird erschlossen

Beckum - Die Arbeiten zur verkehrlichen und entwässerungstechnischen Erschließung der Steinkühlerstraße im Gewerbegebiet „Obere Brede an der A 2“ haben begonnen. Seit Anfang Juni ist das beauftragte Bauunternehmen Redeker Tiefbau GmbH aus Erwitte für die Stadt Beckum tätig. Für die Erschließung sind rund 1 400 Meter Regenwasserkanalisation DN 300 bis DN 1100 aus Beton sowie rund 730 Meter Schmutzwasserkanalisation DN 250 bis DN 400 aus Polyvinylchlorid (PVC) zu verlegen. Des Weiteren werden ein Regenklärbecken und ein Regenrückhaltebecken mit einem Volumen von rund 4 700 Kubikmetern inklusive Drosselbauwerk sowie eine Pumpstation für das anfallende Schmutzwasser gebaut. Für die Straße werden dort rund 12 300 Tonnen Schotter verbaut und rund 6 850 Quadratmeter Asphalt hergestellt. Die Kosten für den Kanal- und Straßenbau belaufen sich auf rund 2,77 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Ende 2020 geplant. Im Zuge der Kanalbauarbeiten wird auch eine Regenwasserleitung durch den Rundwanderweg verlegt, zwischen dem Eventcenter und der Steinkühlerstraße. Daher kann es hier zu Beeinträchtigungen kommen. Die Flächen im Gewerbegebiet an Steinkühlerstraße, Krameramtstraße und Captanstraße sind für Industriebetriebe vorgesehen. Aber auch mittelständische Unternehmen können hier ihren neuen Firmensitz finden. Die Grundstücksgröße kann an die jeweiligen Bedürfnisse der Interessenten angepasst werden. Es sind Grundstücksgrößen von rund 1 700 Quadratmetern bis zu 26 000 Quadratmetern möglich. Die Grundstücke liegen etwas außerhalb des regen Verkehrs, den der Freizeitsee Tuttenbrock mit sich bringt. Sie haben aber eine sehr gute Anbindung an die Autobahn und zugleich an die Beckumer Innenstadt. Ansprechpartnerin für die Vermarktung der Gewerbeflächen ist Anja Voigt, Fachdienst Stadtplanung und Wirtschaftsförderung der Stadt Beckum, 02521 29-162, voigt@beckum.de.
Offizieller Baubeginn: Bahnhof Oelde rüstet sich für den Rhein-Ruhr-Express
LFP Redaktion

Offizieller Baubeginn: Bahnhof Oelde rüstet sich für den Rhein-Ruhr-Express

Kreis Warendorf - Oelde bereitet sich auf den Rhein-Ruhr-Express (RRX) vor. Noch in diesem Monat beginnen die Arbeiten zur Modernisierung der Station. Mit einem symbolischen Spatenstich haben heute Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes NRW, Carsten Rehers, stellvertretender Verbandsvorsteher des Zweckverbands SPNV Münsterland (ZVM), Karl- Friedrich Knop, Bürgermeister der Stadt Oelde, Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf sowie Martin Nowosad, Bahnhofsmanager der DB für OWL/Münsterland, den offiziellen Startschuss für den Umbau des Bahnhofs gegeben. In Oelde gibt es viel zu tun: Alle Bahnsteige (Gleise 2/4 sowie Gleis 5) werden auf einer Länge von 220 Metern erneuert. Die Bahnsteige an den Gleisen 2 und 4 werden auf eine Höhe von 76 Zentimetern aufgehöht, um einen barrierefreien Zustieg in die Züge zu ermöglichen. Zwei neue Aufzüge sorgen dafür, dass Reisende die Bahnsteige zukünftig barrierefrei erreichen können. Die Personenunterführung muss dementsprechend angepasst werden. An den Bahnsteigen wird ein neuer Windschutz installiert sowie die Beleuchtung und Beschallung erneuert. Auch die Bahnsteigausstattung (Vitrinen, Sitzbänke usw.) und das Wegeleitsystem werden aufgefrischt. Insgesamt investieren das Land NRW, der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und die Deutsche Bahn (DB) rund sechs Millionen Euro in die gesamte Modernisierung des Bahnhofs. Hiervon werden allein 4,2 Mio. Euro im Rahmen der RRX-Außenäste durch das Land finanziert. Nach dem Bau des Tunneldurchstichs wird die Stadt Oelde damit beginnen, auf der Nordseite des Bahnhofes einen Pendlerparkplatz (Park-and-Ride) und eine teilweise eingehauste Fahrradabstellanlage (Bike-and-Ride) zu errichten. Insgesamt wird hier eine Abstellmöglichkeit für 50 PKW und 80 Fahrräder geschaffen. Damit soll die heute schwierige Parksituation für Pendler verbessert und die teilweise sehr unübersichtliche und überfüllte Abstellanlage für Fahrräder auf der Südseite des Bahnhofes entlastet werden. Insgesamt investiert die Stadt hier eine Summe von ca. eine Million Euro, von denen etwa die Hälfte durch Fördermittel des Landes bestritten werden. Bahnhof Oelde Teil der RRX-Außenäste Der RRX wird nicht nur auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund verkehren, sondern in Zukunft auch weit über die Rhein-Ruhr-Region hinaus Halt machen. Diese Stationen außerhalb der Kernstrecke, die sogenannten RRX-Außenäste, lehnen sich an die Stationshalte der heutigen Regional-Express-Linien an. Im Gegensatz zu den Stationen auf der Kernstrecke, wo der RRX in Zukunft nach erfolgtem Streckenausbau einen 15-Minuten Takt erhält, wird der RRX hier in einem 60-Minuten-Takt halten. An den Außenästen werden die angefahrenen Stationen fit für den RRX gemacht. So werden an 53 Stationen die Bahnsteige erhöht und verlängert, um einen leichten Einstieg in die neuen Fahrzeuge zu ermöglichen. Ebenso wird der barrierefreie Zugang sichergestellt. Der Umbau der Stationen wird durch die DB Station&Service AG durchgeführt und durch die drei SPNV-Aufgabenträger, die DB Station&Service AG, sowie durch das Land NRW finanziert. ZITATE: Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes NRW: „Wir modernisieren die Bahnhöfe auch im ländlichen Bereich. Mit dem RRX gelangen Pendler in Zukunft besser und komfortabel an ihren Arbeitsplatz. Eine gute Erreichbarkeit ist für die Unternehmen im Wirtschaftsland NRW wichtig. Bis die Infrastruktur für den RRX komplett ausgebaut ist, wird es aber noch Jahre dauern. Danach wird sich die Situation für die Bahnfahrer deutlich verbessern und wir machen einen Qualitätssprung.“ Joachim Künzel, Geschäftsführer des NWL: „Mit der Förderung der Modernisierung des Bahnhofs Oelde schafft der NWL eine weitere Voraussetzung für den künftigen Einsatz der RRX-Fahrzeuge auf dieser Strecke. Das wird zu einer spürbaren Aufwertung der Qualität des SPNV führen und zu mehr Komfort für die Fahrgäste.“ Karl- Friedrich Knop, Bürgermeister der Stadt Oelde: „Wir freuen uns sehr über die umfassende Aufwertung des Oelder Bahnhofes. Ergänzt um den Tunneldurchstich und den neuen Pendler-Parkplatz setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen zur Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs in Oelde.“ Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf: „Der RRX mit mehreren Anschlusspunkten im Kreis Warendorf bedeutet eine deutliche Verbesserung des Bahnangebots. Mit dem Umbau wird der Bahnhof Oelde für den Betrieb des RRX fitgemacht – gleichzeitig wird er barrierefrei.“ Martin Nowosad, Bahnhofsmanager der DB für OWL/Münsterland: „Zwischen Hamm und Gütersloh bewegen wir gerade sehr viel: der Bahnhof Ahlen wird aktuell modernisiert, Beckum-Neubeckum steht kurz vor der Fertigstellung und Rheda-Wiedenbrück ist schon 2017 erneuert worden. Jetzt ist der Bahnhof Oelde an der Reihe und ich bin froh, dass die Station bald barrierefrei erreichbar ist. Bis dahin ist aber noch viel zu tun und es wird sicherlich auch zu Einschränkungen kommen – aber am Ende werden die Reisenden von der neuen Barrierefreiheit profitieren.“
Ausschuss besichtigte Baustelle am Kreishaus
LFP Redaktion

Ausschuss besichtigte Baustelle am Kreishaus

Kreis Warendorf - Die großen Außenwände sind verklinkert – der zweigeschossige Rohbau an der Waldenburger Straße nimmt sichtbar Gestalt an und hat seine geplante Höhe fast erreicht. Bei einer Baustellen-Besichtigung im Anschluss an seine jüngste Sitzung überzeugte sich der Bauausschuss des Kreises davon, dass die Arbeiten für die Erweiterung der Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerschutz am Kreishaus zügig vorankommen. „Wir liegen gut im Zeitplan“, berichtete Hendrik Borgstedt, Leiter des Amtes für Hochbau und Immobilienmanagement des Kreises. Er führte zusammen mit Kreisdirektor und Kämmerer Dr. Stefan Funke, Baudezernent Carsten Rehers, Ordnungsamtsleiter Ralf Holtstiege und André Hackelbusch (Leiter des Amtes für Umweltschutz und Straßenbau) die Ausschussmitglieder unter dem Vorsitz von Paul Tegelkämper durch die Räume mit einer Gesamtfläche von etwa 1000 Quadratmetern. „Herzstück wird der Betriebsraum für die Disponenten sein, der mit seiner Höhe und einer großen Medienwand insbesondere bei größeren Einsatzlagen viel bessere Arbeitsbedingungen bieten wird“, erklärte Jens Holtkötter von der Leitstelle. Auf dem Plan stehen in den kommenden Monaten die Ausbaugewerke wie der Einbau der Fenster, bevor es an die Installationsarbeiten bis hin zur umfangreichen technischen Ausstattung geht. „Das ist bei diesem besonderen Gebäude ein hoher Aufwand“, erklärte Hendrik Borgstedt. Mit der Inbetriebnahme des Neubaus ist Mitte 2020 zu rechnen.

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