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Kreis Warendorf (NRW)

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Rubrik: Kunst, Kultur & Musik

Deutschlandweit bekannte Band beim Snowboard-Weltcup-Finale in Winterberg
Winterberg Touristik & Wirtschaft GmbH

Deutschlandweit bekannte Band beim Snowboard-Weltcup-Finale in Winterberg

Coole Races und heißer Sound – das passt hervorragend zusammen. Winterberg präsentiert mit dem Finale des FIS Snowboard-Weltcups zum Ende der Saison noch einmal ein absolutes Veranstaltungshighlight. Auch der musikalische Part ist am 14. März dem Anlass würdig. Denn für das Live-Konzert im Anschluss an die Rennen holen die Veranstalter die gefeierte Band Luxuslärm auf die Bühne. Luxuslärm gehören zur Oberliga der deutschen Pop-Rock-Szene. Ihre ausdrucksstarken, selbst geschriebenen Songs mit emotionalen Texten und die temperamentvolle Performance überzeugen sowohl das Publikum als auch Szene-Kenner – das beweisen zahlreiche Auszeichnungen. Fleißig sind Luxuslärm ohnehin: Binnen vier Jahren brachten die Musiker um Frontfrau Janine „Jini“ Meyer drei Alben auf den Markt. Im Vorjahr ist nun die vierte CD „Alles was du willst“ erschienen. Deutschsprachiger Rock und Pop mit kräftigen Gitarrenriffs und dem eingängigen Gesang von Janine ist das Markenzeichen der Formation. Gekoppelt mit Synthie-Sounds und auch Drum’n’Bass-Elementen entsteht ein eigener, unverwechselbarer Stil. Live ist die Band aus Iserlohn-Letmathe unschlagbar – das will sie auch beim Snowboard-Weltcup unter Beweis stellen. Support gibt’s von der Deutschrock-Coverband Soundminister, die gleich im Anschluss an die Siegerehrung loslegt. Nach dem Luxuslärm-Konzert geht die Party nahtlos in fast allen Hütten des Skiliftkarussells Winterberg weiter. Entweder als After-Contest-Party oder in Kombination mit Flutlichtski. Denn abends steht der „Weltcuphang“ schon wieder dem Publikum offen. Für den kompletten Samstag zahlen Besucher 14 Euro Eintritt – inklusive der Rennen und Live-Konzerte. Warm feiern können sich die Fans übrigens schon am Freitagabend, 13. März. Nach der offiziellen Startnummernvergabe vor der Sparkasse Hochsauerland, öffnet bei freiem Eintritt die Partymeile den Waltenberg entlang: Mindestens sieben Locations stellen DJs ans Pult, und in der Vorhalle der Sparkasse ist eine Cocktailbar aufgebaut. Mit dem hochkarätigen alpinen Wettkampf am Poppenberghang im Skiliftkarussell Winterberg findet die diesjährige Snowboard-Weltcupserie ihren Abschluss. Die 120 weltbesten Raceboarder treten im Parallel-Slalom Damen und Herren an. Die Sieger werden gleich vor Ort gekürt. Für die Gewinner der Gesamtserie gibt es die berühmten Kristallkugeln. Bequem Parken und Anfahren Die Zufahrt zum Veranstaltungsgelände am Poppenberg (Möppis Hütte) ist am Veranstaltungstag gesperrt. Für die Zuschauer haben die Organisatoren einen Park-and-Ride-Service eingerichtet und ausgeschildert. In Gewerbegebiet Remmeswiese stehen umfangreiche Parkplätze bereit. Von dort aus fährt regelmäßig ein Shuttle-Bus zum Wettkampfgelände. Der Park- und Ride-Shuttle-Verkehr kostet 5 Euro pro Fahrzeug. Anreisende mit der Bahn steigen am Bahnhof in den Shuttle-Bus. Sie zahlen 4 Euro pro Person. Programm Freitag, 13. März 19.30 bis 20.30 Uhr Startnummernverlosung, Sparkassen-Vorplatz Ab 20.30 Uhr Warm-Up-Partymeile in mindestens sieben Locations mit DJs, Waltenberg Samstag, 14. März 10.30 bis 12.30 Uhr Qualifikationsläufe 14.15 bis 15.20 Uhr Finale mit Live-Übertragung 15.20 Uhr Siegerehrung auf der Bühne am Weltcuphang 15.30 Uhr Soundminister 17 Uhr Luxuslärm ab 19 Uhr Flutlichtski und After-Race-Party in allen Hütten Stadt Winterberg Am Kurpark 4 | 59955 Winterberg / Deutschland Fon: 02981 - 9250-0 Fax: 02981 - 9250-24 E-Mail: presse@winterberg.de
Im Skidorf Neuastenberg präsentieren sich Skifahrer wie vor 100 Jahren
Winterberg Touristik & Wirtschaft GmbH

Im Skidorf Neuastenberg präsentieren sich Skifahrer wie vor 100 Jahren

Monatelang haben die Neuastenberger in alten Truhen und Koffern auf dem Dachboden gekramt, auf der Suche nach Klamotten aus dem Fundus der Großeltern. Denn mit dem Nostalgie-Skirennen am 8. Februar steht eines der Highlights im Skidorf Neuastenberg bevor. Schließlich soll die Kluft für das  historische Schaulaufen standesgemäß sein. Ein Bild wie um die Jahrhundertwende bietet sich dem staunenden Publikum. Damen präsentieren sich gern traditionell in knöchellangen, wallenden Röcken, Muff und pelzbesetztem Kragen. Einen ganz erstaunlichen Anblick bieten auch die Herren in ihren Kniebundhosen und Schiebermützen – oder ganz gediegen mit Schal, Mantel und Filzhut ausstaffiert. Doch die Gäste sollten sich von den abenteuerlichen Outfits nicht täuschen lassen: Das Rennen verlangt den Akteuren durchaus Geschicklichkeit und Fahrkönnen ab. In Schnürschuhen und auf Holzskiern mit Riemenbindung das Tor- und Hindernisrennen und die Paar-Sprünge über die Naturschanze zu meistern, ist nämlich gar nicht so einfach. Traditionell beginnt das Nostalgie-Skirennen um 11 Uhr mit dem Eintrag in die Startliste  und der Vorstellung der Läufer um 11.30 Uhr. In ihren sehenswerten Monturen von anno dazumal präsentieren sich die Teilnehmer den Besuchern und Fotografen. Dem folgt der Tor- und Hindernislauf ab 12 Uhr, das Springen auf der Naturschanze ab 12.30 Uhr und die Massenabfahrt 13.45 Uhr hinunter zum Westdeutschen Wintersport-Museum. Im Museum treffen sich alle zur Brotzeit; danach erfolgt die Preisverleihung. Die Veranstaltung findet seit fast 30 Jahren in Neuastenberg statt. Inzwischen hat sie echten Kultstatus erreicht und ehrt die Pioniere des Wintersports. Erinnern werden sich die Starter in diesem Jahr an den Mitbegründer und Symbolfigur des Rennens, Wilfried Bodenmüller, der im November letzten Jahres verstorben ist. Mitfahren darf im Prinzip jeder, der in historischer Ausrüstung kommt. Anmeldungen erfolgen bis 11 Uhr vor Ort. Das Publikum genießt den herrlich nostalgischen Anblick bei freiem Eintritt – und sollte die Kamera nicht vergessen. Solche romantischen Bilder gibt es nicht oft zu sehen. Stadt Winterberg Am Kurpark 4 | 59955 Winterberg / Deutschland Fon: 02981 - 9250-0 Fax: 02981 - 9250-24 E-Mail: presse@winterberg.de
Ein Gast kehrt zurück - Das Störtebeker-Denkmal in Marienhafe.
Tourismusverbund Störtebekerland

Ein Gast kehrt zurück - Das Störtebeker-Denkmal in Marienhafe.

Am 1. August 1982 wurde im Hamburger Freihafen am Brooktor ein Störtebeker-Denkmal aufgestellt und nach Meinung des damaligen Hafendirektors , Mönkemeier, die Stadt Hamburg mit einer touristische Sehenswürdigkeit bereichert. Marienhafe hatte bereits seit Jahrhunderten den Turm der Marienkirche, der an Störtebeker erinnert , aber um den Tourismus anzukurbeln, befasste man sich auch hier mit dem Gedanken, ein Denkmal zu errichten. Der damalige Gemeindedirektor Helmut Plogstieß und sein Vertreter erkundigten sich nach den Kosten und Möglichkeiten der Finanzierung eines Denkmals. Bürgermeister Knippelmeyer und die anderen Kommunalpolitiker nahmen Kontakt zu dem Leeraner Bildhauer Karl-Ludwig Böke auf und gaben die Anfertigung eines Modells in Auftrag. Die Skulptur sollte der Störtebeker-Radierung von Daniel Hopfer ähneln und Dynamik, Kraft und Aktivität ausstrahlen. Das Modell gab den Ausschlag, dass der Marienhafener Gemeinderat, nach gründlicher Abwägung aller finanziellen Risiken, den Auftrag für die Bronzestatue an Karl-Ludwig Böke vergab. Die Statue wurde in Elmenhorst bei Hamburg gegossen. Kritische Stimmen gab es derzeit nur vereinzelt, Spenden aber ebenso wenig. Am 27. Juni 1992 wurde das Denkmal auf dem Marktplatz in Marienhafe im feierlichen Rahmen enthüllt. Bürgermeister Knippelmeyer durfte den Bildhauer Karl-Ludwig Böke, den Gießer Michel Wittkamp, zahlreiche Ehrengäste und einige hundert Zuschauer begrüßen. Chöre und eine Blaskapelle sorgten für den musikalischen Rahmen. Die örtliche und regionale Presse, sowie ein Fernsehteam dokumentierten die Szene. Karl-Ludwig Böke stellte schon als Kind seine überragende Begabung unter Beweis. Im Alter von 17 Jahren wurde er noch zum letzten Aufgebot des 2. Weltkrieges eingezogen und begann nach einem Notabitur mit einen Steinmetzlehre. Seit 1948 arbeitete er als „freier Künstler“ während seines ganzen Lebens in seiner Heimatstadt Leer. In den 60er Jahren wurde er durch seine abstrakten Eisenkonstruktionen und kinetischen Plastiker überregional bekannt. Einmalige Meisterschaft erreichte der Künstler in der Portraitplastik, besonders seine Gestaltung des Auges beseelt seine Bronzen und verleiht ihnen Anmut und Würde. In seinem letzten Lebensjahrzehnt wurde er mit einer Reihe Großplastiken in ganz Ostfriesland bekannt. Karl Ludwig Böke verstarb im Alter von 69 Jahren. Sein Werk wird von der Karl-Ludwig Böke Gesellschaft betreut und in Leer gibt es ein nach dem Künstler benanntes Museum. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage

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