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Kreis Warendorf (NRW)

Fläche: 1.319,41 km² / Bevölkerung: 277.431
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Rubrik: Computer, EDV & Telekommunikation

Erste Glasfaseranschlüsse in Drensteinfurter Außenbereichen aktiviert
LFP Redaktion

Erste Glasfaseranschlüsse in Drensteinfurter Außenbereichen aktiviert

Kreis Warendorf - „Der geförderte Glasfaserausbau ist ein echter Segen für die Bewohner im ländlichen Außenbereich“, sagt Jörg Kronshage. Er führt das Unternehmen Schnittrosen Kronshage in mittlerweile dritter Generation und wohnt auch selbst auf dem Firmengelände in der Drensteinfurter Bauerschaft Natorp. „Bisher hatten wir mit Glück etwa 7 Mbit/s zur Verfügung. Videokonferenzen etwa mit der Landwirtschaftskammer waren da nur mit Ton oder überhaupt nicht möglich“, erzählt Kronshage. Mit dem neuen Glasfaseranschluss kann er jetzt auf Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s zurückgreifen.   Zur offiziellen ersten Aktivierung kamen am Dienstag (21. März) Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeister Carsten Grawunder, Kreisbaudezernent Dr. Herbert Bleicher sowie Vertreter des Bundesfördermittelgebers atene KOM und von Deutsche Glasfaser nach Drensteinfurt.   „Der Betrieb von Familie Kronshage ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig das Förderprogramm und der Anschluss der Außenbereiche an ein zukunftsfähiges Breitbandnetz ist“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke. „Denn von Digitalisierungsprozessen im Unternehmen oder der Möglichkeit zum Arbeiten im Home-Office - alles setzt eine schnelle Internetverbindung voraus.“   In Drensteinfurt haben knapp 70 Prozent der gut 650 Förderadressen einen Anschluss gebucht. Die restlichen Adressen werden mit einem sogenannten „Homes passed Anschluss“ versorgt. Das bedeutet, dass ein Anschlusspunkt an der Grundstücksgrenze auf öffentlichem Grund vorbereitet wird. Bis zum Ende des zweiten Quartals 2023 sollen dann alle Aktvierungen in der Kommune abgeschlossen sein. Mit Drensteinfurt sind jetzt in sechs von dreizehn Kommunen im Kreisgebiet Anschlüsse im Außenbereich aktiv.   Für Jörg Kronshage hat vor allem die Pandemie mit der Pflicht zum Arbeiten im Home-Office und dem Homeschooling gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige Internetverbindung ist. Ein weiterer Vorteil des Breitbandausbaus zeige sich zudem bei vielen Nachbarn, die auf ihren Höfen Wohnungen vermieten. „Wenn ein neuer Mieter gefunden werden muss, lautet eine der ersten Fragen häufig, wie schnell der Internetanschluss ist. Mit dem Glasfaseranschluss wird das kein Problem mehr sein“, sagt Kronshage.   Alle Informationen zum geförderten Glasfaserausbau im Kreis Warendorf gibt es auf der kreiseigenen Seite unter www.gigabit.waf.de.
Schnelles Internet in Ennigerloher Außenbereichen
LFP Redaktion

Schnelles Internet in Ennigerloher Außenbereichen

Kreis Warendorf - Für alle Betriebe im Außenbereich der Kommunen im Kreis Warendorf ist das schnelle Internet ein wichtiger Standortfaktor.   Auch für Rainer Fallenberg ist der neue Glasfaseranschluss eine enorme Arbeitserleichterung. „Für unseren Betrieb ist eine stabile Internetverbindung sehr wichtig. Wir müssen oft Trainings- oder Verkaufsvideos an unsere Kunden verschicken“, erklärt Rainer Fallenberg. „Früher war das kaum möglich, da musste ich oft zu meiner Schwägerin ins Dorf nach Hoetmar fahren, um die Videos hochzuladen.“   Zusammen mit seiner Frau Ines betreibt Rainer Fallenberg den Stall Triebus Fallenberg in der Bauerschaft Wessenhorst in Enniger. Ein Zucht- und Trainingsbetrieb mit eigener Pferdepension. Seit gut vier Wochen kann die Familie den Glasfaseranschluss nun schon nutzen. Mit ihnen sind seit Ende des letzten Jahres bereits über 60 Anschlüsse in Ennigerloh aktiviert worden.   Zur offiziellen ersten Aktvierung kamen Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeister Berthold Lülf, Kreisbaudezernent Dr. Herbert Bleicher sowie Vertreter von Deutsche Glasfaser am Dienstag (07.02.) nach Enniger.   „Mit Ennigerloh werden jetzt in der fünften Kommune die geförderten Glasfaseranschlüsse aktiviert. Für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Außenbereichen garantiert der Breitbandausbau eine zukunftsfähige Internetverbindung mit der Chance zum Arbeiten im Home-Office und allen weiteren Möglichkeiten, die der digitale Alltag zu bieten hat“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke.   In Ennigerloh haben über 70 Prozent der insgesamt 982 Förderadressen einen Anschluss gebucht. Die restlichen Adressen werden mit einem sogenannten „Homes passed Anschluss“ versorgt. Das bedeutet, dass ein Anschlusspunkt an der Grundstücksgrenze auf öffentlichem Grund vorbereitet wird. Bis zum Ende des zweiten Quartals 2023 sollen dann alle Aktvierungen in der Kommune abgeschlossen sein.   Für Familie Fallenberg ist der Glasfaseranschluss schon jetzt nicht mehr wegzudenken. „Für uns hat sich vieles vereinfacht. Sei es das downloaden von Anträgen oder Lieferscheinen oder die Möglichkeit internationale Turniere zu streamen, an denen die eigenen Pferde teilnehmen.“   Alle Informationen zum geförderten Glasfaserausbau im Kreis Warendorf gibt es auf der kreiseigenen Seite unter www.gigabit.waf.de.
Digitalisierung bringt Effizienz und Entlastung
LFP Redaktion

Digitalisierung bringt Effizienz und Entlastung

Kreis Warendorf - Die Kreisverwaltung setzt in allen Bereichen auf Digitalisierung – auch bei den Personalakten. Dazu hat sie jetzt 1400 Personalakten digitalisieren lassen. Diese sind gescannt und seit Oktober im hauseigenen geschützten Datensystem hinterlegt. „Indem wir mit digitalen Akten am Computer arbeiten, können wir Personalvorgänge zügiger und noch effizienter umsetzen“, erläutert Haupt- und Personalamtsleiter Michael Ottmann. Hinter der Digitalisierung steckt viel Arbeit, die im Haupt- und Personalamt bewältigt werden musste. Ein ganzes Jahr lang hat man Prozesse aufgenommen, um so die unterschiedlichen manuellen Wege von Schriftstücken digital abbilden zu können. „Wir haben viel investiert und wollen jetzt den Ertrag ernten,“ erklärt die Sachgebietsleiterin für Organisation, Anne Roth. Sandra Kuhlbusch ergänzt für das Sachgebiet Personal, „die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich, dass sie jetzt nicht mehr so viel Papier drucken und Personalakten wälzen müssen. Sie waren für den digitalen Weg daher sehr aufgeschlossen.“ Die Aufnahme der Prozesse ist aber noch nicht abgeschlossen. „Das ist ständig im Fluss, wir haben ja auch keine Blaupause für die Digitalisierung im Bereich des Personalwesens“, erklären Christian Brodrück und Alexander Westkamp, die das Projekt federführend für das Haupt- und Personalamt betreut haben. Dabei haben sie große Unterstützung vom Amt für Informationstechnik und Digitalisierung erhalten. Mit dem Personalbereich ist jetzt ein großer Querschnittsbereich der Kreisverwaltung in die digitale Aktenführung eingestiegen. Der Kreis erhofft sich dadurch Erkenntnisse, die dann auf die anderen Bereiche übertragen werden können. Einen weiteren schönen Nebeneffekt bietet die Digitalisierung im Haupt-und Personalamt auch noch: Der Aktenraum kann neu genutzt werden und bietet dadurch die Möglichkeit, neue Raumkonzepte zu entwickeln.
Sechs Schulen in Ahlen mit Glasfaseranschluss versorgt
LFP Redaktion

Sechs Schulen in Ahlen mit Glasfaseranschluss versorgt

Kreis Warendorf - Sechs Ahlener Schulen können zukünftig auf einen Glasfaseranschluss in ihrem Schulalltag zurückgreifen. Ermöglicht wurde der Ausbau durch die Richtlinie des Landes NRW zur Glasfaseranbindung von Schulen. So werden bald alle Ahlener Schulen, sei es durch das bereits laufende Bundesförderprogramm Breitband oder durch bereits erfolgten privatwirtschaftlichen Ausbau, mit einem Glasfaseranschluss versorgt sein. Neben dem St. Vincenz Berufskolleg profitieren in Ahlen mit der Augustin- Wibbelt-Schule, der Albert-Schweizer-Schule, der Marienschule, der Mammutschule und der Barbaraschule fünf Grundschulen vom Anschluss an das Breitbandnetz Zum offiziellen Abschluss des Förderprogramms in Ahlen trafen sich daher Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Dr. Alexander Berger im St. Vincenz Berufskolleg mit der Schulleiterin Renate Knobel sowie Vertretern der Stadtwerke Ahlen und der HeLi NET, die den Ausbau durchgeführt haben. „Wir freuen uns sehr über den Glasfaseranschluss an unserer Schule“, sagt Schulleiterin Renate Knobel. „Wenn in einer Klasse mal ein Lehrfilm gestreamt und in anderen Internetrecherche betrieben wurde, kam unser alter Anschluss schnell an seine Grenzen“. Auch das schulweite WLAN wird durch den Glasfaseranschluss deutlich leistungsfähiger. Gerade bei Anwendungen wie der dreidimensionalen Darstellung von Körperorganen oder dem Ablauf des Nervensystems sei eine schnelle Internetverbindung sehr hilfreich, so Knobel. „Mit dem Anschluss der sechs Schulen über das Landesprogramm ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung getan. Mit den kommenden Anschlüssen durch das Bundesförderprogramm, sind dann alle Schulen in Ahlen zukunftssicher an das Glasfasernetz angeschlossen.“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke. Die Planungs- und Bauphase des Projektes hatte Anfang des Jahres begonnen und die letzten Arbeiten in Ahlen konnten vor den Sommerferien abgeschlossen werden. „Die Förderung des Landes ergänzt sinnvoll den Aufbau des digitalen Ahlener Schulnetzes. Alle städtischen Grund- und weiterführenden Schulen werden bis 2024 sternförmig an das zentrale städtische Schulrechenzentrum angebunden“, sagt Bürgermeister Dr. Alexander Berger.
Glasfaserausbau in Beckumer Außenbereichen gestartet
LFP Redaktion

Glasfaserausbau in Beckumer Außenbereichen gestartet

Kreis Warendorf - Home-Office, Telemedizin oder digitales Lernen: Für immer mehr Seiten des beruflichen und privaten Alltags brauchen die Menschen eine schnelle und zukunftsfähige Internetverbindung. Und gerade die letzten eineinhalb Jahre in der Pandemie haben gezeigt, wie schwierig es ist, wenn die Teilnahme an der Videokonferenz abbricht oder die Hausaufgaben der Kinder nicht richtig heruntergeladen werden. Vor allem die Außenbereiche im ländlichen Raum sind jedoch oft nur mit sehr geringen Bandbreiten versorgt. Der Kreis Warendorf hat sich erfolgreich um das Bundesförderprogramm Breitband beworben, um genau diese Haushalte mit einem zukunftsfähigen Glasfaseranschluss zu versorgen. Die Kommunen im Kreis Warendorf, so auch die Stadt Beckum, finanzieren dieses Großprojekt dabei mit erheblichen Eigenmitteln mit.   Zum offiziellen ersten Spatenstich des geförderten Glasfaserausbaus trafen sich am Mittwoch (10. November) Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Michael Gerdhenrich in Beckum an einem von vier PoP-Standorten, den „Verteiler-Häuschen“ für das Glasfasernetz. Insgesamt werden im Beckumer Kommunalgebiet 200 Kilometer Tiefbauarbeiten durchgeführt, bei denen rund 620 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden.   „Über 1000 Haushalte können allein Beckum mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke. „Wir haben uns als Kreis Warendorf intensiv um das Bundesförderprogramm bemüht und werden zukünftig auch weitere Programme umsetzen, damit das gesamte Kreisgebiet mit einem gigabitfähigen Netz versorgt ist.“   Nach aktuellem Bauzeitenplan soll der Glasfaserausbau in allen Beckumer Außenbereichen bis Oktober 2023 fertiggestellt werden.   „Die Anbindung an das schnelle Internet ist gerade im ländlichen Raum für Unternehmen, Schulen und auch Familien ein entscheidender Standortfaktor. Unser Eigenanteil ist daher gut investiertes Geld“, sagt Bürgermeister Michael Gerdhenrich.   Alle Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit von Gemeindeverwaltung, dem Breitbandbüro des Kreises Warendorf und der Bauleitung vor Ort. Sollte während der Bauphase etwas nicht in Ordnung sein, kümmert sich die Bauleitung um die Bearbeitung. Bei Fragen oder Problemen können sich Bürgerinnen und Bürger unter 02861/ 890-60940 an die Bauhotline von Deutsche Glasfaser wenden.   Als Ansprechpartner vor Ort stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baubüros von Deutsche Glasfaser in Ahlen (Dienstag: 14:00-17:00 Uhr; Oststr. 1) und Oelde (Mittwoch 10:00 - 13:00 Uhr u.14:00 - 17:00 Uhr; Bahnhofstr. 8) für alle Fragen und Anregungen zum Bau sowie auch zu vertraglichen Themen zur Verfügung.   Alle Informationen zum geförderten Glasfaserausbau im Kreis Warendorf gibt es auf der kreiseigenen Seite unter www.gigabit.waf.de.
Glasfaserausbau im Kreis Warendorf im vollen Gange
LFP Redaktion

Glasfaserausbau im Kreis Warendorf im vollen Gange

Kreis Warendorf - Wer an einer Videokonferenz nicht teilnehmen kann oder für den Download der Schulhausaufgaben eine gefühlte Ewigkeit braucht, weiß, wie wichtig eine schnelle Internetverbindung ist. Nicht erst seit der Corona-Lage ist der Ausbau der Digitalisierung eines der wichtigsten Projekte im Kreis Warendorf.   Dr. Herbert Bleicher ist Planungs- und Baudezernent beim Kreis Warendorf und damit auch zuständig für die Förderprogramme, die schon jetzt und auch in den kommenden Jahren die Breitbandversorgung im gesamten Kreisgebiet verbessern werden. Seit dem vergangenen Mai läuft das Bundesförderprogramm Breitband, mit dem über 13.000 Haushalte in den Außenbereichen des Kreises mit zukunftsfähiger Glasfaserinfrastruktur ausgestattet werden.   „Das Förderprogramm im Kreis Warendorf ist mit einem Fördervolumen von 160 Millionen Euro eines der größten in ganz Deutschland“, sagt Dr. Bleicher. „Mit einem Glasfaseranschluss sind nicht nur Home-Schooling oder Home-Office problemlos möglich, sondern auch Tele-Medizin oder digitalisierte Betriebsabläufe für landwirtschaftliche Betriebe und Gewerbebetriebe werden so umsetzbar.“   In acht Städten und Gemeinden haben die Bauarbeiten im Außenbereich bereits begonnen, in Sendenhorst, Warendorf und Beckum wird dies in den nächsten Monaten der Fall sein. Im ersten Quartal 2022 starten dann mit Oelde und Everswinkel die beiden letzten Kommunen mit dem Ausbau. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten in den Außenbereichen aller Kommunen abgeschlossen sein.   „Neben den Privathaushalten können durch das Förderprogramm auch über 2000 Gewerbebetriebe und 50 Schulen mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Solch ein Projekt ist in der Geschichte des Kreises Warendorf bisher einmalig“, so Dr. Bleicher.   Neben dem Bundesförderprogramm Breitband werden durch den Kreis Warendorf noch zwei weitere Projekte, für die erfolgreich Fördermittel beantragt und bewilligt worden sind, auf den Weg gebracht: Beim Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete werden im Ausbauzeitraum von 2022 bis 2024 etwa 70 weitere Gewerbegebiete mit einem Glasfaseranschluss versorgt. So können rund 1.500 zusätzliche Unternehmen in den beteiligten Kommunen Ahlen, Ennigerloh, Wadersloh, Telgte, Sassenberg, Warendorf, Beckum und Oelde an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Die Gewerbegebiete in den übrigen Kommunen sind bereits im privatwirtschaftlichen Ausbau durch Deutsche Glasfaser versorgt worden. „Durch das kommende Förderprogramm verfügen dann alle Gewerbegebiete bei uns im Kreis über einen Breitbandanschluss. Ein wichtiger Schritt für den Kreis als Wirtschaftsstandort“, erklärt Herbert Bleicher.   Mit dem Glasfaserausbau der Schulen im Rahmen der Richtlinie NRW werden weitere 19 Grund- und Förderschulen in Warendorf, Ahlen, Sassenberg, Telgte, Beckum und Wadersloh mit schnellem Internet versorgt. Dieses Förderprogram wird in der zweiten Jahreshälfte 2021 beginnen und 2022 fertiggestellt. Die Schulen in den anderen Kommunen wurden bereits privatwirtschaftlich ausgebaut oder sind in der Förderkulisse des Bundesförderprogramms Breitband berücksichtigt worden. Damit sind dann alle Schulen im Kreisgebiet mit einem Glasfaseranschluss versorgt.
Weiterer Schritt zur digitalen Verwaltung im Kreis Warendorf
LFP Redaktion

Weiterer Schritt zur digitalen Verwaltung im Kreis Warendorf

Kreis Warendorf - Seit Kurzem steht auf der Homepage des Jobcenters Kreis Warendorf ein vereinfachter Kurzantrag für Leistungen nach dem SGB II in 109 Sprachen zur Verfügung. Entwickelt wurde dieser Antrag von Maik Plewa (stv. Sachgebietsleiter im Jobcenter) und Philipp Schröder (Amt für Informationstechnik und Digitalisierung). Die Idee dahinter: Weil persönliche Vorsprachen in der Corona-Zeit erschwert sind, sollte ein Modul entwickelt werden, das online ausgefüllt werden kann und das ohnehin sehr komplexe Antragsverfahren etwas vereinfacht. Dabei mussten die beiden nicht bei Null anfangen, weil Jobcenter und IT-Abteilung in den letzten Monaten bereits die Onlineanträge „Weiterbewilligung“ und „Fahrtkostenersatz für Vorstellungsgespräche“ sowie eine Veränderungsmitteilung speziell für das Jobcenter entwickelt hatten. Kreisdirektor und IT-Dezernent Dr. Stefan Funke hierzu: „In der Kreisverwaltung gehen wir konsequent den Weg zur digitalen Verwaltung. Das Jobcenter ist hier mit der Einführung der eAkte bereits weit vorne. Das machte sich in der Corona-Krise deutlich bemerkbar.“ Onlineanträge und der Ausbau von Telearbeitsplätzen seien dabei ein weiterer wichtiger Schritt. Eine Sache freut Jobcenter-Leiter Dr. Ansgar Seidel ganz besonders: „Den Kurzantrag haben wir mit Hilfe unserer Leistungsberechtigten entwickelt, um ihn so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.“ Der Kurzantrag ist zu finden unter www.jobcenter-warendorf.de.
Neuer Förderantrag über 30 Mio. Euro: Glasfaser-Nachschlag für Gewerbegebiete und Schulen
LFP Redaktion

Neuer Förderantrag über 30 Mio. Euro: Glasfaser-Nachschlag für Gewerbegebiete und Schulen

Kreis Warendorf - Wenn alles gut läuft, gibt es für den Kreis Warendorf einen Nachschlag beim Glasfaserausbau für schnelles Internet. In Abstimmung mit den 13 kreisangehörigen Städten und Gemeinden folgt der Kreis einem aktuellen „Sonderaufruf Gewerbe- und Industriegebiete“ des Bundes. Ziel des neuen Förderantrages über 30 Mio. Euro ist es, dass diejenigen Unternehmen berücksichtigt werden, die im laufenden Förderprojekt aufgrund der dort vorgesehenen Schwelle von unter 30 Mbit/s nicht berücksichtigt waren. „Jetzt können alle Gewerbegebiete im Kreis Warendorf schnelles Internet bekommen“, sagt Petra Michalczak-Hülsmann, Geschäftsführerin der gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf. Landrat Dr. Olaf Gericke ergänzt: „Auch weitere Schulen im Kreis können durch das neue Förderprojekt eine Glasfaser-Versorgung erhalten.“ Bekanntlich ist im Kreis Warendorf für 160 Millionen Euro Fördermittel ein Programm für den Glasfaserausbau angelaufen, von dem 13.500 private Haushalte, 2100 Gewerbebetriebe und 50 Schulen profitieren. Durch den Sonderaufruf werden rund 1000 weitere Betriebe in etwa 90 Gewerbegebieten im Kreis Warendorf versorgt. Nach ersten Schätzungen betragen die zu fördernden Investitionskosten 30 Mio. Euro. Der Eigenanteil des Kreises dürfte bei zehn Prozent liegen, der Rest wird von Bund und Land gefördert, um die Wirtschaftlichkeitslücke zu den Einnahmen der Telekommunikationsfirmen aus den Geschäftskundenanschlüssen zu schließen. Ein entsprechender Beschluss des Kreistages wird jetzt auch für Schulen vorbereitet und wird am 28. Februar ebenso wie der Sonderaufruf für Gewerbegebiete im Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Planung des Kreises beraten. „21 weitere Schulen können damit ans schnelle Internet angeschlossen werden. Danach wären alle 112 Schulen im Kreis gigabitfähig“, sagt Planungsdezernent Dr. Herbert Bleicher. Landrat Dr. Olaf Gericke: „Das gigabitfähige Netz ist ein entscheidender Faktor für unsere Infrastruktur. Der Glasfaserausbau gehört zu den stärksten Investitionen in der Geschichte des Kreises Warendorf und ist das derzeit in Deutschland größte Projekt dieser Art. Wir wollen keine lahmen Anschlüsse, sondern schneller sein als andere.“
Freies WLAN in der Warendorfer Altstadt
LFP Redaktion

Freies WLAN in der Warendorfer Altstadt

Stadt Warendorf - Das aktuellste Projekt des Altstadtfonds wird zukünftig die Attraktivität und das Erlebnis in der Warendorfer Altstadt erhöhen und bereichern. Dafür stehen der Verein für Freizeitservice und Jugendarbeit (VFJ) e.V. in Kooperation mit der Freifunk Community Warendorf und weiteren Projektpartnern. Sie haben im September einen Antrag zum Ausbau des Freifunknetzes in der Warendorfer Altstadt gestellt und von der Altstadtjury den Zuschlag und damit finanzielle Unterstützung für die Umsetzung erhalten. Der Altstadtfonds unterstützt ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Altstadterneuerung und wird durch Mittel des Bundes, des Landes und der Stadt Warendorf gefördert und ist Teil des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK). Wie funktioniert Freifunk? Für eine erfolgreiche Umsetzung ist Ihre Teilnahme erforderlich. Beim Freifunk geht es um ein offenes WLAN-Netz, welches von jedem mit dem Handy, dem Tablet oder dem Laptop frei genutzt werden kann. Frei nach dem Motto –Einfach verbinden und lossurfen. Die Besonderheit beim Freifunk: Alle einzelnen Zugangspunkte, die sogenannten "Knoten" (Router), sehen sich gegenseitig, und wenn sie in Reichweite sind, verbinden sie sich automatisch miteinander. So entsteht ein großes, möglichst flächendeckendes Freifunk-Netz, das jeder mit dem mobilen Endgerät frei nutzen kann. Mehr als 150 dieser Knoten gibt es bereits in der Kernstadt und in den anderen Warendorfer Ortsteilen, und es sollen noch mehr werden, um das Netz noch dichter zu knüpfen. Nun sind Sie gefragt. Ab sofort stehen für interessierte Anwohner*innen oder auch Gewerbetreibende sowie Arztpraxen und Büros in der Warendorfer Altstadt Router zur Verfügung, die das Freifunknetz enger knüpfen. Es stehen – je nach Anforderung oder örtlicher Gegebenheit – drei verschiedene Router-Typen (in- und outdoor) bereit. Die Router sind vom Freifunk-Team entsprechend vorkonfiguriert und brauchen nur an den eigenen bestehenden Router angeschlossen werden – Strom und ein Netzwerkkabel anschließen, fertig. Das eigene Heim- oder WLAN-Netzwerk bleibt für die Öffentlichkeit tabu. Das Gerät kann technisch ausschließlich auf das Internet zugreifen und nicht auf das eigene Heimnetzwerk. Das leidige Thema „Störerhaftung“ hat der Gesetzgeber ebenfalls gelöst – also keinerlei Sorgen. Interessierte können sich für die Teilnahme an dem Projekt bewerben. Wer mitmachen und einen Freifunk-Router Zuhause oder im Geschäft aufstellen möchte, meldet sich beim Quartiersbüro am Krickmarkt 13. Für eine bedarfsgerechte Zuordnung benötigen wir lediglich Ihren Namen und Ihre Adresse. Sie erreichen uns telefonisch unter 02581 / 949 97 98 und per E-Mail unter quartiersbuero(at)altstadt-warendorf.de sowie persönlich zu unseren Sprechzeiten montags von 13.00 bis 17.00 Uhr und mittwochs von 10.00 bis 15.00 Uhr vor Ort.
Kreis Warendorf erhält Millionen für Glasfaser aus Berlin
LFP Redaktion

Kreis Warendorf erhält Millionen für Glasfaser aus Berlin

Kreis Warendorf - Jetzt ist es amtlich: Für das Upgrade auf eine Breitband-Versorgung mit Glasfaser bis in die Gebäude erhält der Kreis Warendorf allein vom Bundesministerium für digitale Infrastruktur 60 Millionen Euro. Diese Nachricht sorgte am Freitag für große Begeisterung bei Landrat Dr. Olaf Gericke. „Wir haben als Erste in Deutschland einen Änderungsantrag nach der novellierten Richtlinie gestellt – und jetzt sind wir auch die Ersten, die einen Änderungsbescheid erhalten haben. Darauf sind wir stolz, der Aufwand und das Warten haben sich gelohnt“, so der Landrat. Somit können in den kommenden Jahren der unterversorgte Außenbereich und Gewerbegebiete sowie zahlreiche Schulen mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgt. Landrat Dr. Gericke und die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung des Kreises (gfw), Petra Michalczak-Hülsmann, bedankten sich bei den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker und Bernhard Daldrup für die Unterstützung in dieser für den Kreis höchstwichtigen Sache. „Der gemeinschaftliche Einsatz von Politik, der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern, den beteiligten Verwaltungen und Unternehmen hat sich gelohnt. Damit kann der Kreis Warendorf seine Position als innovative Region ausbauen“, unterstrichen der Landrat und die gfw-Geschäftsführerin. Der nächste Schritt ist nun der Antrag auf Kofinanzierung von 48 Mio. Euro an das Land NRW sowie die Übernahme des erhöhten Eigenanteils für das Upgrade. Die Anträge gehen jetzt direkt nach Düsseldorf. Insgesamt werden einschließlich des Eigenanteils des Kreises ca. 120 Mio. Euro in den Glasfaserausbau fließen. Wie geht es weiter? Im Herbst wird eine europaweite Ausschreibung für den geplanten Breitbandausbau durchgeführt. Diese ist bereits von der gfw und dem Kreis vorbereitet worden. Ziel ist es, 2019 mit dem Ausbau zu beginnen.

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