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Kreis Warendorf (NRW)

Fläche: 1.319,41 km² / Bevölkerung: 277.431
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Rubrik: Auto, Motorrad & Verkehr

Kreis vergibt Auftrag für Schnellbuslinien und Teile des Ahlener Stadtbus-Verkehrs
LFP Redaktion

Kreis vergibt Auftrag für Schnellbuslinien und Teile des Ahlener Stadtbus-Verkehrs

Kreis Warendorf - Die Westfalen Bus GmbH (WB), ein Unternehmen der Deutschen Bahn, bleibt weiterhin Betreiber der SchnellBus-Linie S35, der RegioBus-Linie R51 sowie in Ahlen der Linien 448, 449, 458, 459 und C9. Der Kreis Warendorf hatte das sog. Linienbündel zusammen mit der Stadt Ahlen europaweit ausgeschrieben. Das Auftragsvolumen umfasst jährlich rund 642.000 Fahrplankilometer, hinzu kommen noch rund 45.000 km im TaxiBus-Betrieb auf Bestellung. Der neue Verkehrsvertrag ist zum Jahresanfang gestartet und läuft zehn Jahre. Änderungen und Verbesserungen im Fahrplanangebot sollen dazu beitragen, den ÖPNV noch attraktiver zu machen. So wird beispielsweise die Betriebszeit am Abend um zwei Stunden verlängert. Zukünftig startet die letzte Fahrt ab Warendorf und Ahlen also montags bis freitags nicht schon gegen 19.30 Uhr, sondern man kann auch erst gegen 20.30 Uhr oder 21.30 Uhr nach Hause fahren. „Ich freue mich, dass es auch in diesen herausfordernden Zeiten gelungen ist, einen verlässlichen Partner im ÖPNV zu finden“, so Planungsdezernent Dr. Herbert Bleicher. „Das leicht veränderte Angebot und insbesondere die zusätzlichen Fahrten am Abend sind ein echtes Plus für die Fahrgäste.“ Die SchnellBus-Linie S35 verbindet auf direktem Weg die Städte Warendorf und Ahlen miteinander. Sie bindet auch die Ortsteile Freckenhorst, Hoetmar und Tönnishäuschen an. Enniger und Vorhelm werden mit einem sicheren Umstieg auf die RegioBus-Linie R51 mit der Schnellbuslinie verknüpft. So können auch die Bahnhöfe in Warendorf und Ahlen bequem erreicht werden, um von dort aus mit der Bahn zu weiter entfernt liegenden Zielen zu gelangen. In Ahlen gibt es deutliche Änderungen bei der Linie 459, die heute schon im Stundentakt verkehrt und zukünftig die neue StadtBus-Linie C9 ergänzen wird. Diese Linie wird dann eingerichtet, wenn die neue Bushaltestelle südlich vom Ahlener Bahnhof fertiggestellt sein wird. Bis dahin bleibt das Fahrtenangebot in der Linie 459 bestehen, es gibt aber deutliche Änderungen bei den Abfahrtszeiten. Bei den anderen Linien 448, 449 und 458 gibt es einzelne Anpassungen im Minutenbereich. „Wir haben mit unserem Beschluss des Mobilitätskonzeptes die Weichen für eine kontinuierliche Verbesserung des Busangebotes in Ahlen gestellt. Die Ausweitung der Zeiten auch in die Abendstunden macht es möglich, dass der Bus zu vielen Gelegenheiten genutzt werden kann“, sagt der Ahlener Bürgermeister Dr. Alexander Berger zur Erweiterung des Angebotes. „Wir freuen uns, dass wir die bewährte Zusammenarbeit mit Westfalenbus fortsetzen können.“ Die WB Westfalen Bus GmbH blickt ebenfalls positiv in die Zukunft: „Wir freuen uns darauf, mit unserer Erfahrung und Kompetenz weiterhin als verlässlicher Anbieter unterwegs zu sein“, so Steffen Lanwert, Niederlassungsleiter Münsterland der WB Westfalenbus GmbH. Auf den Linien gilt weiterhin der WestfalenTarif und der NRW-Tarif. Natürlich wird auch das Deutschlandticket als Fahrkarte anerkannt. Die aktuellen Fahrpläne sind immer aktuell über die Website www.bubim.de und die Fahrplan-App „bubim“ zu finden sowie unter www.dbregiobus-nrw.de/fahrplan/kursbuchtmpl.
Statistik der Zulassungsstelle des Kreises Warendorf
LFP Redaktion

Statistik der Zulassungsstelle des Kreises Warendorf

Kreis Warendorf - Das Auto erfreut sich im Kreis Warendorf weiterhin großer Beliebtheit. Das geht aus der Zulassungsstatistik des Kreises für das Jahr 2022 hervor. Zum Stichtag 31.12.2022 waren 250.403 Fahrzeuge zugelassen, das sind 3.105 mehr als im Vorjahr. Auch der Bestand an Elektrofahrzeugen hat sich deutlich erhöht: Waren Ende 2021 noch 2.490 reine Elektrofahrzeuge auf den Straßen im Kreis unterwegs, sind nun insgesamt 4.517 Elektrofahrzeuge zugelassen. Das gilt auch für Plug-in-Hybride (Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor) – insgesamt 2.333 dieser Fahrzeuge sind im Kreis Warendorf zugelassen (Vorjahr: 1.581). Fahrzeuge mit herkömmlichem Benzinantrieb (125.786; minus 582) und mit Dieselantrieb (76.743; minus 682) sind nach wie vor am stärksten vertreten, aber rückläufig. Gasbetriebene und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge (252 Stück bzw. drei Stück) bilden die deutliche Minderheit.   Das WAF-Kennzeichen tragen 180.395 Fahrzeuge, 62.868 Fahrzeuge sind mit einem BE-Kennzeichen und 7.121 mit sonstigen Kennzeichen unterwegs. Die Fahrzeughalterinnen und –halter legten im vergangenen Jahr weniger Wert auf ein individuelles Nummernschild: 31.410 Wunschkennzeichen wurden zugeteilt, das sind 3.871 weniger als 2021. Leicht angestiegen ist die Zahl der Neuzulassungen. Sie lag 2022 bei 10.666 Fahrzeugen (plus 849). Ihren Lieblings-Fahrzeugmarken sind die Autofahrerinnen und Autofahrer im Kreis Warendorf seit mehreren Jahren treu: VW belegt weiterhin den Spitzenplatz mit 42.349 zugelassenen Fahrzeugen (plus 186). Auf Platz zwei liegt Mercedes mit 25.696 zugelassenen Fahrzeugen (plus 534) vor Ford mit 15.760 Fahrzeugen (minus 296). Es folgen BMW (14.505) und Opel (14.406). Zu den „Exoten“ auf den Straßen im Kreis gehören 854 Fahrzeuge der Marke Porsche, 372 Tesla, 132 Jaguar, 23 Maserati, 21 Ferrari, 12 Lotus, elf Aston Martin, neun Rolls Royce, sechs McLaren und fünf Lamborghini. Zudem kann man 3.176 Oldtimer auf den Straßen im Kreis sehen. Auch bei den Farben machen die Fahrzeughalterinnen und –halter keine Experimente: am häufigsten sind nach wie vor die Farben Grau/Silber, Schwarz, Weiß und Blau vertreten.
Fahrzeugaufbereitung - Wellness für Ihr Auto
G. Strakeljahn GmbH

Fahrzeugaufbereitung - Wellness für Ihr Auto

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Statistik der Zulassungsstelle: Mehr Elektroautos, weniger Verbrennungsmotoren
LFP Redaktion

Statistik der Zulassungsstelle: Mehr Elektroautos, weniger Verbrennungsmotoren

Der Bestand an Elektrofahrzeugen im Kreis Warendorf nimmt stetig zu und hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Das geht aus der Statistik der Zulassungsstelle für das Jahr 2021 hervor. Waren Anfang 2021 noch 1.241 reine Elektrofahrzeuge auf den Straßen im Kreis unterwegs, sind zum Stichtag 1. Januar 2022 insgesamt 2.490 Elektrofahrzeuge zugelassen. Auch die Anzahl der Plug-in-Hybride (Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor) hat sich mehr als verdoppelt – insgesamt 1.581 dieser Fahrzeuge sind im Kreis Warendorf zugelassen (Vorjahr: 770). Erstmals seit Jahren gesunken ist hingegen der Anteil der Fahrzeuge mit herkömmlichem Benzinantrieb (126.368; minus 2.227) und mit Dieselantrieb (77.425; minus 255). Ein Fahrzeug im Kreis Warendorf fährt mit Wasserstoffantrieb. Der Blick in die Jahresstatistik der Zulassungsstelle zeigt auch, dass die Fahrzeugflotte weiter gewachsen ist. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 247.298 Fahrzeuge registriert (plus 3.348). 182.898 davon fahren mit einem WAF-Kennzeichen, 58.259 Fahrzeuge sind mit einem BE-Kennzeichen und 6.141 mit sonstigen Kennzeichen unterwegs. Wunschkennzeichen wurden insgesamt 35.281 Mal zugeteilt. Die Zahl der Neuzulassungen ist weiter gesunken: sie lag 2021 bei 9.817 Fahrzeugen (minus 1.202). Ihren Lieblings-Fahrzeugmarken sind die Autofahrerinnen und Autofahrer im Kreis Warendorf seit mehreren Jahren treu: VW belegt weiterhin den Spitzenplatz mit 42.163 zugelassenen Fahrzeugen (plus 155). Platz zwei der Lieblingsmarken konnte Mercedes mit 25.162 zugelassenen Fahrzeugen (plus 110) behaupten. Ford (16.056 Fahrzeuge) folgt vor Opel mit 15.149 Autos und BMW mit 14.417 Fahrzeugen. Zu den „Exoten“ auf den Straßen im Kreis gehören 827 Fahrzeuge der Marke Porsche, 195 Tesla, 136 Jaguar, 20 Maserati, 19 Ferrari, 15 Lotus, elf Aston Martin, neun Rolls Royce, vier McLaren und drei Lamborghini. Oldtimer hingegen sind keine Seltenheit im Kreis. Mit 2.800 Fahrzeugen stieg der Bestand um 270 Wagen an. Auch bei den Farben machen die Fahrzeughalterinnen und –halter keine Experimente: am häufigsten sind nach wie vor Fahrzeuge in den Farben Grau/Silber, Schwarz, Weiß und Blau zu sehen.
Velorouten-Netz für die Region soll ausgebaut werden
LFP Redaktion

Velorouten-Netz für die Region soll ausgebaut werden

Kreis Warendorf - Für den Ausbau der Velorouten im Münsterland setzen sich die vier Landräte und der Oberbürgermeister ein. „Es muss alles dafür getan werden, die Verkehrsverbindungen zwischen Stadt und Land zu erhalten und zu modernisieren“, sagte Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorfs und Sprecher der Fünf. „Es gibt keine stärkere Fahrradregion in Nordrhein-Westfalen als das Münsterland. Bei uns werden inzwischen 25 Prozent aller Wege mit dem Rad erledigt. Das wollen und können wir steigern durch den weiteren Netzausbau für schnellere Fahrradmobilität im Alltagsverkehr“, so Gericke.   Er hat gemeinsam mit seinen Landratskollegen Dr. Martin Sommer (Kreis Steinfurt), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Kreis Coesfeld), Dr. Kai Zwicker (Kreis Borken) und Oberbürgermeister Markus Lewe (Stadt Münster) die Münsterland-Position beschrieben und Regierungspräsidentin Dorothee Feller überreicht. Darin fordern die Fünf einen Schulterschluss zwischen Stadt und Land und begrüßen die Initiativen des Landes Nordrhein-Westfalen, den Radverkehr zu stärken. Dazu gehört das im November vom Landtag beschlossene Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW mit einem landesweiten Radvorrangnetz. „Daran arbeiten wir unter dem Stichwort Velorouten bereits im engen Schulterschluss der Münsterlandkreise mit der Stadt Münster und der Stadtregion Münster“, so Gericke.   Nach den Worten von Oberbürgermeister Lewe ist der Pendlerverkehr die zentrale Herausforderung. „Deshalb profitiert Münster als Oberzentrum des Münsterlandes von den Velorouten, die ein entscheidender Beitrag zur Verkehrswende sind. Denn ich bin überzeugt, dass die Velorouten viele Menschen animieren werden, auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen.“ Vor allem an Bundes- und Landesstraßen müsse der Radwegebau in enger Abstimmung zwischen den Kommunen und dem Landesbetrieb Straßenbau NRW weiter vorangetrieben werden.   Die Stadtregion Münster hat bereits Erfahrungen gesammelt. Hier sind insgesamt 14 Velorouten geplant und streckenweise bereits realisiert, um für die Verbindung zwischen umliegenden Städten, Gemeinden und Ortsteilen und der Innenstadt Münsters eine echte Alternative zum Auto zu schaffen. „Ich freue mich sehr, dass es uns in der Stadtregion gelungen ist, in Zusammenarbeit mit allen Kommunen die Velorouten als eine überzeugende gemeinsame Antwort auf die wachsenden Mobilitätsbedürfnisse zu entwickeln“, sagt Sebastian Seidel, Bürgermeister der Gemeinde Everswinkel und aktuell Vorsitzender der Stadtregion Münster. Er ergänzt: „Es freut mich, dass die Initiative nunmehr in der gesamten Region aufgegriffen wird und dass sich die Region insgesamt mit dem Positionspapier für eine stärkere Unterstützung der Velorouten in der Region durch das Land einsetzt.“   Das Fahrrad gehört zum Münsterland und ist ein traditionell bedeutendes Verkehrsmittel der Region. Dies gilt nicht nur mit Blick auf Freizeitverkehr und Radtourismus, sondern auch für die Alltagsmobilität. Radfahren hat im Münsterland Tradition und ist gelebte Mobilitätskultur. Mit der stetig zunehmenden Verbreitung von E-Bikes eröffnen sich neue Möglichkeiten für das Fahrrad auch auf längeren Strecken als Alternative zum PKW. Damit diese Chance für eine umweltfreundlichere Mobilität optimal genutzt werden kann, muss die Radverkehrsinfrastruktur auf mehr und vor allem schnelleren Fahrradverkehr ausgerichtet und weiter ausgebaut werden. Was dafür nötig ist, haben die vier Münsterlandkreise, die Stadt Münster und die Stadtregion Münster in ihrem gemeinsamen Positionspapier zusammengestellt.
Kreis Warendorf nimmt Radwegenetz in den Blick
LFP Redaktion

Kreis Warendorf nimmt Radwegenetz in den Blick

Kreis Warendorf - Ob bei einem Wochenendausflug oder auf dem Weg zur Arbeit: Fahrradfahren hält nicht nur fit, sondern ist auch klimafreundlich. Aus diesen Gründen nimmt der Kreis Warendorf die 168 Kilometer langen Radwege an den Kreisstraßen in den Blick. „Damit die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Warendorf den Autoschlüssel auch einmal stecken lassen können und stattdessen aufs Fahrrad steigen, sollten entsprechende Radwege attraktive Verbindungen und sicher sein“, erläutert Baudezernent Dr. Herbert Bleicher.   Maßnahmen dafür sind bereits erfolgreich umgesetzt worden. So hat sich das Radwegenetz in den vergangenen Jahren um etwa sechs Kilometer erweitert. Hierzu gehören Radwege entlang der Kreisstraße (K) 18 in Sassenberg mit einer Länge von 2,1 Kilometer, an der K 21 in Ahlen mit 1,6 Kilometer, an der K 6 in Enniger mit 250 Meter und an der K 19 in Everswinkel mit 850 Meter. Hinzu kommt noch der Radweg an der K 50n in Telgte zwischen der L 811 und der Bahnlinie mit einer Länge von ca. 1,2 Kilometer.   Aber auch aktuell wird das Radwegenetz erweitert. So wurde jetzt mit dem Bau eines 400 Meter langen Radwegs in Beckum an der K 24 begonnen. Im Herbst steht der Baubeginn für einen 1,8 Kilometer langen Radweg an der K 33 zwischen Alverskirchen und der L 820 an. Beide Radwege sind Bestandteil der 100-Schlösserroute und werden unter anderem mit Mitteln der EU gefördert.   Geplant sind weitere Radwege an der K3 zwischen Alverskirchen und Wolbeck als Veloroute, an der K 19 von Everswinkel bis zur L 811 (Alverskirchen-Sendenhorst), an der K 46 in Vadrup sowie an der K 38 bis zur Landesgrenze. Für diese Radwege sollen Förderungen aus den aufgelegten Fördertöpfen des Bundes und des Landes bei der Bezirksregierung beantragt werden. „Die Radwegplanungen werden mit den benachbarten Kreisen, Kommunen und dem Landesbetrieb Straßen.NRW abgestimmt, sodass auch das überörtliche Radwegenetz sinnvoll erweitert wird“, ergänzt André Hackelbusch, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Straßenbau.     Auch die Qualität der bestehenden Radwege ist für den Kreis Warendorf ein Dauerthema. So werden in diesem Jahr der Radweg entlang der K 42 zwischen Vorhelm und Ahlen auf einer Länge von 2,1 Kilometer und an der K 1 Buddenbaum auf 500 Meter saniert. „Hierfür sind Fördergelder aus dem Infrastrukturpaket 2020 bewilligt worden“, informiert Hackelbusch. Als nächstes stehen die Sanierung der Radwege entlang der K 14/2 zwischen Stromberg und Wadersloh und an der K 30 in Oelde auf dem Programm.   Im Sommer wird der Kreis Warendorf zudem das gesamte Radwegenetz bewerten. Aus den gewonnenen Daten werden dann mögliche Maßnahmen zur Instandsetzung beziehungsweise Erneuerung der bestehenden Radwege abgeleitet. Erste Daten hierzu werden voraussichtlich Ende des Jahres erwartet.
Radverkehr soll in Warendorf gestärkt werden
LFP Redaktion

Radverkehr soll in Warendorf gestärkt werden

Warendorf -Die Radfahrbedingungen in Warendorf sollen verbessert werden. Verbunden damit ist das Ziel, klimafreundliche mobilitätsformen (Fußgängerverkehr, Radverkehr, ÖPNV) bei der Verkehrsmittelwahl zu stärken. Damit soll auch ein Beitrag zum Klimaschutz durch die Reduzierung der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen geleistet werden. Die im Radverkehrskonzept beschlossenen Maßnahmen sollen in den kommenden Jahren zügig umgesetzt werden. Die Erstellung des Konzepts hat bereits begonnen und erfolgt in drei Stufen. In der ersten Stufe wurde ein Wunschliniennetz erstellt. Dabei wurde untersucht, wo die Radfahrer herkommen, welche Ziele angefahren werden und ob die bestehenden Straßen und Wegeverbindungen dafür geeignet sind. Berücksichtigt wurde sowohl der Alltagsverkehr als auch der touristische Radverkehr. Dann haben Verkehrsingenieure das festgelegte Netz befahren und für die zweite Stufe vorhandene Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten erfasst. In den nächsten Wochen haben die Bürger/innen und Radfahrer/innen Gelegenheit, eigene Vorschläge, Meinungen und Ideen zur Optimierung des Radverkehrs aus Nutzersicht beizutragen. Parallel zur Bürgerbeteiligung werden die ersten Maßnahmen untersucht. Bürgermeister Peter Horstmann möchte die Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung am Radverkehrskonzept motivieren. Mitmachen kann man einerseits online abrufen. Hier können sich Interessierte über das Radverkehrskonzept informieren und ihre Meinungen und Anregungen mitteilen. Durch eine Kartenfunktion können die Vorschläge punktgenau verortet werden. Außerdem wurde die eine E-Mail-Adresse  für schriftliche Vorschläge eingerichtet. Mit großen Bannern wirbt die Stadt dafür, Ideen zur Verbesserung des Radverkehrs einzubringen. Wer spontane Ideen hat, kann die bei den Bannern ausliegenden Postkarten nutzen und der Stadt Wünsche zum Radverkehr mitteilen. Am Ende der Aktion werden die Vorschläge aus der Bürgerschaft untersucht und geeignete Ideen für die weitere Planung zur Verbesserung des Radverkehrs berücksichtigt.
Zweite mobile Messstation kontrolliert die Geschwindigkeit im Kreis Warendorf
LFP Redaktion

Zweite mobile Messstation kontrolliert die Geschwindigkeit im Kreis Warendorf

Kreis Warendorf - Nach den positiven Erfahrungen mit der halbstationären Anlage zur Geschwindigkeitsüberwachung – auch als „Gulaschkanone“ bekannt - hat der Kreis Warendorf nun eine zweite SemiStation angeschafft. Auch hierbei handelt es sich um eine sicher in einem speziellen, absenkbaren Fahrzeuganhänger untergebrachte Lasermessanlage vom Hersteller Jenoptik Robot, die bis zu 14 Tage am Stück autonom an einem Standort eingesetzt werden kann. Die SemiStation verbindet die Vorteile einer stationären Anlage, die rund um die Uhr in Betrieb ist, mit denen einer flexibel einsetzbaren mobilen Anlage. Sie benötigt keinen dauerhaften Personaleinsatz und kann via Fernübertragung auch vom Kreishaus aus überprüft werden. Insbesondere an unfallträchtigen Stellen oder in Bereichen mit sehr deutlichen Überschreitungen trägt die SemiStation durch den Einsatz rund um die Uhr dazu bei, das Geschwindigkeitsniveau zu senken und Unfallgefahren zu mindern. „Zu hohe Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen auf unseren Straßen. Um die Sicherheit an Gefahrenstellen zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden, sind Geschwindigkeitskontrollen unumgänglich“, berichtet Landrat und Polizeichef Dr. Olaf Gericke. „Die SemiStation hat sich bewährt und eignet sich besonders für inner- und außerörtliche Schwerpunktmessungen, intensivere Messungen an Unfallhäufungsstellen und Gefahrenpunkten“, erläutern Polizeihauptkommissarin Dagmar Artmeier, Leiterin der Führungsstelle Verkehr, und Lena Schröder, Teamleiterin des Sachgebiets Straßenverkehr beim Kreis. Auch für die Messung an Ortseingängen, an denen häufig deutlich zu schnell gefahren wird, hat sich die Anlage bewährt. „Durch den zweiten Messanhänger werden die Straßen im Kreis Warendorf sicherer“, bringt es Ordnungsdezernentin Petra Schreier auf den Punkt.

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