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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Zielkonferenz zum Kulturentwicklungsplan mit großer Resonanz

Zielkonferenz zum Kulturentwicklungsplan mit großer Resonanz

Rheine - Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann zeigte sich beeindruckt vom großen Interesse der Kulturakteure und interessierten Bürgerinnen und Bürger an dem Workshop, der im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung für Rheine stattfand. Der Einladung ebenfalls gefolgt waren zahlreiche politische Vertreter. In absolut passender und angenehmer Umgebung – das Hypothalamus auf dem Thie, in dem normalerweise Live-Konzerte stattfinden, hatte seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt – konnte Dr. Peter Lüttmann fast 80 Personen begrüßen. Damit waren genauso viele Besucher anwesend wie bei der Auftaktveranstaltung im Mai des letzten Jahres. Das dies nicht selbstverständlich ist, bestätigte Bernward Tuchmann vom gleichnamigen Planungsbüro. Insoweit sei Rheine ein positives Phänomen, die Erfahrung aus anderen Städten zeige im Laufe solcher Verfahren durchaus sinkende Teilnehmerzahlen.

Seit Beginn des Projektes gab und gibt es zahlreiche Aktivitäten. Nach dem Auftaktworkshop fand ein weiteres Treffen zum Thema Stärken- und Schwächen-Analyse statt. Gleichzeitig wurde eine Bestandsaufnahme der kulturellen Angebote durchgeführt und es wurden und werden zahlreiche Interviews mit Expertinnen und Experten geführt. Die Ergebnisse, insbesondere bezogen auf die Stärken und Schwächen der Kultur in Rheine, waren Grundlage für den weiteren Austausch der Zielkonferenz am vergangenen Donnerstag.

Die Bedeutung des Treffens machten Bürgermeister Peter Lüttmann und Bernward Tuchmann noch einmal deutlich. Ziel der Veranstaltung sei es, deutlich zu formulieren, was mit der Kultur in Rheine erreicht werden solle und welche konkreten Maßnahmen hierfür erforderlich seien. Die Ergebnisse stellten die Grundlage für die weitere und sich anschließende politische Diskussion dar.

Aus fünf Themenfeldern („Kommunikation/Koordination/Vernetzung“, Räume/Ort/Institutionen“, „Kinder/Jugendliche/Junge Erwachsene“, „Ehrenamt/Vereine/Nachwuchs“ und „Identität/Darstellung/Förderung“) konnten die Teilnehmer in insgesamt drei Diskussionsrunden die für sie wichtigsten Themen aussuchen und ihre Vorstellungen gemeinsam in Ziele und konkrete Maßnahmen formulieren.

Die konstruktiven und lebhaften Gespräche führten zu einer Vielzahl von Anregungen. Angefangen von einer gemeinsamen Veranstaltungsplattform über den Vorschlag eines zentralen Treffpunktes für jugendkulturelle Veranstaltungen bis hin zu regelmäßigen Austauschen bzw. Kooperationen der kulturtreibenden Vereine gab es erwartete aber auch überraschende Vorschläge.

Anschließend hatten alle Mitwirkenden die Möglichkeit, die aus ihrer individuellen und persönlichen Sicht drei wichtigsten Einzelmaßnahmen zu kennzeichnen, um einer Priorisierung aller Vorschläge zu erhalten.

Schon bei der Verabschiedung versprach Bürgermeister Peter Lüttmann, dem hoch priorisierten Wunsch nachzukommen, den Austausch zwischen den Kulturschaffenden im Rahmen von regelmäßigen (halbjährlichen) Treffen fortzuführen.

Alle Ergebnisse können in Kürze auch auf der Internetseite der Stadt Rheine (www.rheine.de) unter dem Stichwort Kulturentwicklungsplanung abgerufen werden.