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Kreis Steinfurt (NRW)

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Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

Baubeginn für Klärschlammvererdungsanlage in Austum
LFP Redaktion

Baubeginn für Klärschlammvererdungsanlage in Austum

Emsdetten - In diesen Tagen haben die Bauarbeiten für die Klärschlammvererdungsanlage an der Kläranlage in Austum begonnen. Der offizielle erste Spatenstich hat am Mittwoch, 03. April 2019 stattgefunden. Das Vererdungsverfahren ist mit einem hohen ökologischen Mehrwert verbunden. Zudem verringert es die zu entsorgenden Klärschlammmengen in erheblichem Maße, sodass die Verwertungskosten ebenfalls sinken werden. Das Vererdungsverfahren ist somit ein Baustein, um die Gebühren für die Abwasserbeseitigung möglichst stabil zu halten. Klärschlamm ist ein wässriger Reststoff, der durch die Abwasserreinigung in einer Kläranlage anfällt und zu 98 Prozent aus Wasser besteht. Die kostenpflichtige Entsorgung des Klärschlamms, beispielsweise als Dünger in der Landwirtschaft, unterliegt strengen Richtlinien. Um die Entsorgungskosten zu senken und die Belastungen für die Umwelt zu reduzieren, wird der Klärschlamm zukünftig einer Vererdungsanlage zugeführt. Die Anlage entwässert den Klärschlamm auf ökologische Weise und reduziert die verbleibende Schlammmenge erheblich. Hierfür wird der Schlamm auf einer Fläche von rund 3,5 ha in sogenannte Schlammbeete weitergeleitet, die mit Schilf bewachsen sind. Die Sonne, der Wind und die Pflanzen entziehen dem Schlamm das Wasser und vermindern dessen Volumen erheblich. Nach sechs bis acht Jahren können die Schlammbeete erstmalig entleert und der übrig gebliebene humusartige und erdige Reststoff verwertet oder entsorgt werden. Für die Planung und den Bau der Klärschlammvererdungsanlage wurde die EKO-PLANT Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft für ökotechnische Anlagen mbH beauftragt. Die Kosten für die Errichtung der Klärschlammvererdungsanlage belaufen sich auf 4.600.000 Euro. Die Fertigstellung ist für Herbst 2019 geplant.
Stadt Rheine verkauft erstes Baugrundstück in der Eschendorfer Aue
LFP Redaktion

Stadt Rheine verkauft erstes Baugrundstück in der Eschendorfer Aue

Rheine - Gleich zu Beginn des Jahres 2019 konnte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann zusammen mit Ralf Liebtrau von der Liegenschaftsabteilungen einen sehr erfreulichen Termin wahrnehmen. Der 1. Grundstückskaufvertrag für das neue Baugebiet Eschendorfer Aue wurde vom Notar Stefan Konermann beurkundet. Ein herzlicher Glückwünsch geht an Herrn Schmees, der sein Wunschgrundstück erhielt. „Als gebürtiger Eschendorfer bin ich sehr froh, dass ich in dem Stadtteil, in dem ich aufgewachsen bin, ein Baugrundstück erwerben konnte“, so Käufer Stefan Schmees. Die Eschendorfer Aue (ehemalige General-Wever-Kaserne an der Schorlemer Str.) wurde bekanntlich in Eigenregie durch die Stadt Rheine von der Bundeanstalt für Immobilienaufgaben erworben und in Bauland umgewandelt. Dadurch war es möglich, die Grundstücke deutlich unter den marktüblichen Preisen anzubieten und somit insbesondere jungen Familien mit Kindern die Möglichkeit zum Bau eines Eigenheimes zu ermöglichen. Die Preise liegen zwischen 109,50 € und 157,00 € für einen Quadratmeter zuzüglich Erschließungskosten u. teilweise Kanalanschlußbeiträgen. Für den ersten Bauabschnitt im Ostteil der ehemaligen Kaserne wurden die Grundstücke im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens nach klar definierten Kriterien vergeben. Die Nachfrage war überwältigend. nach aktuellem Stand können alle Grundstücke verkauft werden. Der nächste Bauabschnitt wird derzeit vorbereitet. Voraussichtlich Ende 2019 können dann weitere Grundstücke für bauwillige Bürgerinnen und Bürger angeboten werden. Bürgermeister Peter Lüttmann und Mitarbeiter Ralf Liebtrau wünschen Stefan Schmees und seiner Familie einen reibungslosen Bauverlauf und viel Spaß mit der neuen Immobilie.
Neuer Mietspiegel für Emsdetten
LFP Redaktion

Neuer Mietspiegel für Emsdetten

Emsdetten - Ab sofort ist der neue Mietspiegel für Emsdetten erhältlich. Zuletzt wurde der Mietspiegel in 2016 auf der Grundlage umfangreicher Erhebungen auf dem Emsdettener Wohnungsmarkt aufgestellt. Nach gesetzlichen Vorgaben muss nach zwei Jahren eine Anpassung anhand von Index-Preissteigerungen erfolgen. Die Stadt Emsdetten hat daher den Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Steinfurt mit der Anpassung des Mietspiegels beauftragt. Der Gutachterausschuss hat die Mietwerttabelle auf der Grundlage des Bundesindexes der Mietpreisentwicklung fortgeschrieben. Dies bedeutet einen Anstieg der Mieten um durchschnittlich 3,72 Prozent, also um 0,18 bis 0,29 Euro pro Quadratmeter. Interessierte können den Mietspiegel im Emsdettener Rathaus bei Barbara Vehoff, Telefon 02572/922-110, Raum 110 oder an der Information kostenlos erhalten. Der Mietspiegel stellt eine Orientierungshilfe dar, die es den Vertragspartnern - Mietern und Vermietern - ermöglichen soll, die Miethöhe unter Berücksichtigung von Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage der Wohnung zu vereinbaren. Er soll die eigenverantwortliche Mietpreisbindung erleichtern, versachlichen und dazu beitragen, Mietpreisstreitigkeiten zu vermeiden. Die Gerichte sehen in einem qualifizierten Mietspiegel, der nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt wurde und zusätzlich von der Gemeinde oder von Interessenvertretern der Vermieter und der Mieter anerkannt wurde, die beste Quelle zur Ermittlung des örtlichen Mietpreisniveaus.
Die Bauarbeiter rücken an - Umgestaltung des Aaseerundweges beginnt
LFP Redaktion

Die Bauarbeiter rücken an - Umgestaltung des Aaseerundweges beginnt

Ibbenbüren - In Ibbenbürens guter grüner Stube geht es jetzt richtig zur Sache: Mit den nahenden Herbstferien beginnen die Bauarbeiten zur Aufwertung des Aaseebereiches. Erster Schritt ist die Neugestaltung des nördlichen Aaseerundweges. Dieser Teilabschnitt des Geh- und Radweges rund um den Aasee bildet einen gut eineinhalb Kilometer langen Streckenabschnitt. Der Auftrag für die anrückenden Bauarbeiter: Der Weg ist komplett zu erneuern und hierbei auf dreieinhalb Meter zu verbreitern. Künftig sollen verschiedenste Nutzer hier räumlich zu ihrem Recht kommen und dabei noch bequem Freiraum um sich herum haben. Die Fertigstellung der Nordstrecke soll in den Herbstferien erfolgen. Im Anschluss wird der Südteil etappenweise umgestaltet. Die Stadt investiert in das Rundweg-Kapitel der Aasee-Aufwertung 350.000 Euro. Der Beginn der Bauarbeiten ist verbunden mit Einschränkungen für Aaseerundweg-Nutzer: Ab Donnerstag, 11. Oktober, und bis längstens Freitag, 7. Dezember 2018, muss abschnittsweise mit Teilsperrungen gerechnet werden. Wo dies möglich ist, können als Ausweichrouten geeignete Geh- beziehungsweise Radwege im Umfeld des Sees dienen. Hierbei soll den von der städtischen Bauleitung gegebenen Hinweisen gefolgt werden. An den Zugängen zum Aaseerundweg weisen Schilder gesondert auf die Teilsperrungen hin. Keine verkehrlichen Einschränkungen geben soll es derweil für die Nachbarschaft: Anliegern wird die Zufahrt zu ihren Grundstücken ermöglicht.
Im Dorenkamp in Rheine entsteht das neue Begegnungszentrum
LFP Redaktion

Im Dorenkamp in Rheine entsteht das neue Begegnungszentrum

Rheine - Im Dorenkamp rollen die Bagger und Handwerker tummeln sich auf der Baustelle. Ein neues Begegnungszentrum im Dorenkamp, in den Räumlichkeiten der ehemaligen Elisabeth- Hauptschule an der Mittelstraße, entsteht. Zu einem Informations- und Planungstreffen lud der Fachbereich Soziales, Migration und Integration der Stadt Rheine alle Interessierten und Nutzer des neuen Begegnungszentrums ein. Bislang konnte das neue Zentrum von der Architektin gezeichnet nur auf dem Papier betrachtet werden, doch was auf dem Papier steht, wird jetzt in die Tat umgesetzt. Anhand vieler Fotos konnten alle visuell die Baustelle besichtigen und sich selbst ein Bild von den Fortschritten machen. Die Überraschung und das Staunen einiger Interessierten waren groß, denn mit diesen Baufortschritten hatten die wenigsten gerechnet. „Man fährt zwar öfter an der Baustelle vorbei, aber was drinnen passiert, das bekommen wir ja gar nicht mit“, so Christoph Volkert, Vertreter der Niederdeutschen Bühne Rheine. In kleineren Arbeitsgruppen wurden gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern des Zentrums Ideen, Wünsche und Anregungen zum Leitbild des Hauses gesammelt. Basierend auf den drei Säulen Begegnung, Bildung und Beratung waren allen Beteiligten gegenseitige Akzeptanz und Toleranz, ein friedliches Zusammenleben und Miteinander und ein Haus, offen für alle, sehr wichtige und grundlegende Bausteine für das Zentrum. Auch Möglichkeiten der Beteiligung wurden diskutiert. Wie, wann und wie oft treffen sich alle Nutzer des Hauses um mitzureden und –gestalten zu können? Soll es eine gewählte Hausversammlung geben oder eine öffentliche Jahresversammlung? „Wir sollten die Strukturen einfach und flach gestalten“, so Stefan Gude, Vertreter des Caritasverbandes Rheine. Wie sich letztendlich die Beteiligung gestalten wird, das wird sich im Laufe der Zeit ergeben, wenn es endlich los geht und das Haus seine Türen öffnen wird. Learning by doing- in diesem Punkt sind sich alle Beteiligten einig. Ein wichtiges Thema durfte natürlich nicht fehlen: Wie soll das neue Begegnungszentrum heißen? Das ‚Kind braucht einen Namen‘ und so wurden an diesem Abend weitere kreative Namensvorschläge gesammelt. Am 27. November 2018 soll das bis dahin fertiggestellte Nutzungs- und Betriebskonzept im Sozialausschuss vorgestellt werden. Sollten Sie Fragen zum Begegnungszentrum haben oder an einer dauerhaften Nutzung des Begegnungszentrums interessiert sein, wenden Sie sich bitte an: Stadtteilbüro Dorenkamp, Catenhorner Str. 12, Tel.: 8014722 oder 8003133, E-Mail versenden.
Kardinal-von-Galen-Schule: Stadt Ibbenbüren investiert 36.000 Euro in bessere Akustik, LED-Beleuchtung und WC-Sanierung
LFP Redaktion

Kardinal-von-Galen-Schule: Stadt Ibbenbüren investiert 36.000 Euro in bessere Akustik, LED-Beleuchtung und WC-Sanierung

Ibbenbüren - Raum ist immer auch Klang. Und wo natürlicherweise viel klingt, ist eine gute Akustikregelung angesagt. Gerade wenn Kinder mit im Spiel sind…: Die Räumlichkeiten der Offenen Ganztagsschule (OGS) an der Kardinal-von-Galen Schule sind jetzt von der Stadt Ibbenbüren mit einer neuen Akustikdecke ausgestattet worden – neues LED-Beleuchtungssystem inklusive. Insgesamt verfügt die OGS an der Grundschule im Ortsteil Laggenbeck über vier Räume plus Küche. Drei von denen grenzen in einer Reihe an den Küchenbereich an. Und hier gingen die Bauarbeiter in diesen Wochen an die Decke. Denn die bis dato in dem Raumtrio vorhandene sogenannte Lochdecke wurde in puncto Schallschluckkraft als nicht mehr adäquat angesehen. Unproblematisch stellte sich der vierte, in einem anderen Bereich des Erdgeschosses liegende OGS-Raum dar. Er weist eine andere Decke auf – und konnte deshalb bei den aktuellen Baumaßnahmen unberücksichtigt bleiben. Statt der alten Lochdecke – Platten, in welche zum Schlucken des Schalls kleine Löcher eingelassen sind – schwebt über den Köpfen der Kinder künftig eine abgehängte Rasterdecke, deren einzelne Akustikplatten 60 mal 60 Zentimeter messen. Auf insgesamt 140 Quadratmetern Fläche wurden in einem Zug die Akustiksituation verbessert sowie die Beleuchtung modernisiert. Der Kostenrahmen hierfür liegt bei 15.000 Euro. Die neue Decke kann nicht nur wegen der weichen Oberfläche ihrer Platten mehr Schall schlucken als ihr Vorgängermodell. Das neue Deckensystem ist auch installationsfreundlicher. „Damit kann die Beleuchtung flexibel ergänzt werden. Nutzungstechnisch ist das sinnvoll“, erläutern Florian Schmeing, Gebäudemanager der Stadt Ibbenbüren, und Birgit Saatkamp, Leiterin des städtischen Fachdienstes Schulen, Sport und Bäder. Die beiden haben jetzt gemeinsam mit Hausmeister Gerd Reker eine Inspektion der abgeschlossenen Deckenarbeiten vorgenommen. Wenige Laufmeter vom OGS-Bereich entfernt, aber außerhalb des Gebäudes, präsentiert sich derweil die Sanierung des Außen-WCs der Grundschule als weitgehend abgeschlossen. Hier hat die Stadt Ibbenbüren im Sinne der jungen Toilettennutzer 21.000 Euro in die Hand genommen. Die Bauarbeiter legten Hand an Boden- und Wandfliesen. Ebenso wurden teilweise neue Toilettenschüsseln angebracht. Darüber hinaus wird es hier künftig auch eine behindertengerecht angelegte Toilettenkabine geben. Derzeit laufen noch Restarbeiten. So müssen etwa noch Trennwände eingezogen werden.
Spatenstich zum Neubau der Parkpalette am Bahnhof
LFP Redaktion

Spatenstich zum Neubau der Parkpalette am Bahnhof

Emsdetten - Um der Parkraumnot im Bahnhofsumfeld entgegenzutreten und gleichzeitig die Nutzung öffentlicher Verkehrsangebote zu fördern, hat die Stadt Emsdetten beschlossen, auf dem jetzigen Parkplatz am Bahnhof (Chojniceplatz) eine sogenannte „Parkpalette“ zu errichten. Dabei handelt es sich um eine offene Stahlkonstruktion mit sechs zueinander versetzt stehenden Ebenen. Insgesamt werden hier 373 Parkplätze geschaffen, wovon fünf Stellplätze für Menschen mit Behinderung und fünf weitere für Kurzzeit-Parker vorgesehen sind. Zudem werden in der ersten Phase vier Parkplätze durch die Stadtwerke Emsdetten GmbH mit E-Ladesäulen ausgestattet. Der Stadt Emsdetten war es außerdem wichtig, dass die barrierefreie Erschließung des kompletten Gebäudes durch den Einbau einer Aufzugsanlage sichergestellt wird. Auch der Beirat für Menschen mit Behinderung hatte die Planungen verfolgt und freut sich, dass die Parkpalette somit auch von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen genutzt werden kann. Im Vergleich zur bisherigen Parksituation am Bahnhof werden durch den Bau der Parkpalette insgesamt 204 zusätzliche neue Stellplätze geschaffen. „Ich freue mich, dass wir mit diesem Projekt die Parkraumnot im Bahnhofsumfeld beenden und die angrenzenden Straßenzüge von fremdem Verkehr entlasten können“, so Bürgermeister Georg Moenikes. „Ich bin überzeugt davon, dass sich die Parkpalette städtebaulich und funktional gut in die räumliche Situation einfügen wird.“ Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen bei 5.600.000 Euro. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) beteiligt sich mit einer Förderung in Höhe von 1.867.300 Euro an den Kosten. Der NWL organisiert den Schienenpersonennahverkehr für über fünf Millionen Einwohner in 16 Kreisen und drei kreisfreien Städte in Westfalen-Lippe. Zusätzlich fördert er auch Infrastrukturvorhaben für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr. Vorrangig werden Vorhaben gefördert, die die Verknüpfung von Bus, Bahn und Rad verbessern, um die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu ermöglichen oder zu vereinfachen. Für die Zeit der Bauphase wird den Bürgerinnen und Bürgern ein Ersatzparkplatz auf dem ehemaligen Gelände Schilgen C, Moorbrückenstraße 23, mit insgesamt 198 Ersatzstellplätzen inklusive fünf Stellplätzen für Menschen mit Behinderung zur Verfügung gestellt. Dieser Ersatzparkplatz ist täglich von 6 bis 22 Uhr für den Autoverkehr freigegeben. Zur Entlastung der Moorbrückenstraße wird zwischen den Hausnummern 23 und 35 ein Halteverbot eingerichtet. Die Fertigstellung der neuen Parkpalette soll im Sommer 2019 erfolgen.
Richtfest für das Wohnbauvorhaben an der Gisele-Freund-Straße
LFP Redaktion

Richtfest für das Wohnbauvorhaben an der Gisele-Freund-Straße

Rheine - Die Wohnungsgesellschaft Rheine errichtet eine moderne Klimaschutzsiedlung an der Gisele-Freund-Straße. Im Rahmen des Richtfestes informierten die beiden Geschäftsführer, Christoph Isfort und Siegfried Müller, über wichtige Details des Bauprojektes. Insgesamt entstehen vier Gebäude mit insgesamt 55 Wohnungen. Die Gesamtkosten von insgesamt 8,4 Mio. € werden erfreulicherweise in einem Umfang von 5,6 Mio. € vom Ministerium für Bauen und Wohnen NRW im Rahmen des sogenannten experimentellen Wohnungsbaus gefördert. Experimentell ist das Projekt in Richtung Klimaschutz vor allem deshalb, weil es zum Beispiel eine kombinierte Strom- und Wärmeversorgung über ein Blockheizkraftwerk geben sowie eine Photvoltaik-Anlage installiert wird. Daneben gibt es weitere flankierende Maßnahmen. Geplant sind zum Beispiel ein Carsharing-Angebot und in Kooperation mit den Stadtwerken für Rheine werden Elektrofahrräder zur Ausleihe angeboten. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann freute sich über den zusätzlich entstehenden Wohnraum, der in Verbindung mit einem Wohnberechtigungsschein bei einer Kaltmiete von 4,50 € pro Quadratmeter zu absolut moderaten Preisen angeboten wird. Die Nachfrage ist hoch, bereits jetzt liegen deutlich mehr Anfragen vor als Wohnungen zur Verfügung stehen, informierte Siegfried Müller. Die ersten beiden Gebäude sind voraussichtlich bereits Ende Januar 2019 bezugsfertig. Geplant ist die Fertigstellung und Vermietung der übrigen Wohnungen bis Ende März 2019.

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