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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Sonstiges

Viel zu entdecken, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Öffentliche Stadtführungen 2022 in Coesfeld
LFP Redaktion

Viel zu entdecken, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Öffentliche Stadtführungen 2022 in Coesfeld

Coesfeld - Der Stadtmarketing Verein Coesfeld & Partner hat in diesem Jahr wieder verschiedene Stadtführungen im Angebot. Stadtführerin Anne Grütters und ihre ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen machen neugierig: „Interessieren Sie sich für die Geschichte Coesfelds? Wollten Sie schon immer einmal hinter die „Kulissen“ verschiedener Orte schauen? Dann kommen Sie zu einer unserer öffentlichen Stadtführungen.“ Mehrere Termine stehen zur Auswahl: Am Samstag (14.05.) und am Sonntag (11.09.) lädt jeweils um 15 Uhr der Stadtführer Friedhelm Becker ein, bei der Führung "Militär und Befestigungsanlagen in Coesfeld" eine ganz andere Seite Coesfelds kennenzulernen: Was hatte es mit der Bewaffnung der Stadttore und Stellung von Stadtsoldaten durch die Gilden auf sich? Sind die Spalten in der Ruine des Torhauses der Citadelle wirklich Schießscharten? „Dies und noch viel mehr erfahren Sie bei einem Gang vorbei an historischen Schauplätzen“, verspricht er. Treffpunkt für diese Stadtführung ist der Museumseingang am Walkenbrückentor. Am Sonntag (10.07.) sowie Samstag (30.07.) und Sonntag (16.10.) steht die klassische „historische Stadtführung“ auf dem Programm. Bei diesem Rundgang wird die Vergangenheit lebendig. Ob die Coesfelder Kirchen, die ehemalige Synagoge, der Schlosspark oder andere Orte: Jede Station des Rundgangs hat seine eigene interessante Geschichte. Die Teilnehmenden blicken hinter sonst verschlossene Türen und erfahren etwas über das Leben der Menschen der Stadt. Gestartet wird um 15 Uhr auf dem Markplatz (Treffpunkt Rathaustreppe). Alle Führungen kosten drei Euro pro Person, die direkt am Treffpunkt zu zahlen sind. Sie dauern ca. 1,5 Stunden. Kinder unter sechs Jahren dürfen beitragsfrei teilnehmen. Anne Grütters betont: „Eine Anmeldung ist bei diesen öffentlichen Stadtführungen grundsätzlich nicht erforderlich. Sollten Sie in Ihrer eigenen Gruppe jedoch schon 10 oder mehr Personen sein, nutzen Sie bitte die individuelle Buchung.“ Informationen zu den Stadtführungen gibt es in der Geschäftsstelle des Stadtmarketing Vereins, Tel. (02541) 939-1017, E-Mail:  stadtmarketing(at)coesfeld.de. Außerdem bieten die Stadtführerinnen und Stadtführer gern auch Stadtführungen zu bestimmten Themen an, z.B. die Hexentour, eine Besichtigung der Bischofsmühle oder auch verschiedene Radführungen. Diese können ebenfalls in der Geschäftsstelle des Stadtmarketing Teams gebucht werden. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.coesfeld.de/tourismus/stadtrundgaenge/stadtrundgaenge/.
STADTRADELN startet zum 6. Mal / Kreis Coesfeld beteiligt sich an deutschlandweiter Kampagne
LFP Redaktion

STADTRADELN startet zum 6. Mal / Kreis Coesfeld beteiligt sich an deutschlandweiter Kampagne

Kreis Coesfeld - Das Fahrrad in besonderem Fokus: Unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima!“ starten der Kreis Coesfeld, alle elf kreisangehörigen Städte und Gemeinden bereits zum sechsten Mal beim STADTRADELN: Denn auch dieses Jahr läuft die deutschlandweite Kampagne wieder vom 1. bis 21. Mai. Zudem findet zum zweiten Mal das SCHULRADELN in NRW statt, an dem auch Schulen im Kreis mitmachen können. Bürgerinnen und Bürger im Kreis Coesfeld können wieder aktiv für den Klimaschutz und die eigene Gesundheit in die Pedale treten. Wie auch in den Jahren zuvor, können sich an der vom Klima-Bündnis organisierten Kampagne alle beteiligen, die im Kreis Coesfeld wohnen, arbeiten oder etwa einem Verein angehören, um gemeinsam möglichst viele Rad-Kilometer zu sammeln. Im letzten Jahr sind so insgesamt 939.570 km von 5.113 Fahrrad-Fahrenden zurückgelegt worden. Das entspricht ca. 138 t CO2-Einsparung im Vergleich zum CO2-Ausstoß, der angefallen wäre, wenn die Teilnehmenden die gleiche Strecke mit dem Auto zurückgelegt hätten. „Wir freuen uns, dass beim Stadtradeln jedes Jahr mehr Radelnde dazukommen. Jeder Kilometer leistet einen Beitrag für den Klimaschutz“, so Cornelius Dahm, Klimaschutzmanager des Kreises Coesfeld. Die Anmeldung für die jeweilige Stadt oder Gemeinde unter www.stadtradeln.de/kreis-coesfeld ist bereits freigeschaltet. Auf der Website können sich interessierte Vereine, Unternehmen oder alle weiteren Gruppen über das Stadtradeln informieren. Zudem können dort eigene „Stadtradeln-Teams“ gegründet oder einem Team beigetreten werden, um am Wettbewerb teilzunehmen – zum Beispiel auch den offenen Gruppen des Kreises bzw. der teilnehmenden Kommune. Passend dazu können Bürgerinnen und Bürger am kreisweiten Radaktionstag gleich einige Kilometer sammeln: Am 8. Mai organisiert der Kreis in Kooperation mit den Kommunen und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) unter dem Titel „Alternativen brauchen Platz – auch wir sind der Verkehr“ Sternfahrten zum Maifest in Senden, die teilweise über dafür extra gesperrte Straßen führen werden. Mehr Informationen gibt es hier: www.coe.de/radaktionstag. Auch die Schulen können sich dieses Jahr wieder am Kilometersammeln beteiligen: Schulen im Kreis können am SCHULRADELN in NRW teilnehmen. Unter https://www.stadtradeln.de/schulradeln-nrw können sich Schulen und ihre Klassen registrieren und so landesweit gegeneinander antreten. Die Kreisverwaltung nimmt zudem an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teil und lädt seine Mitarbeitenden dazu ein, bis Ende August möglichst viele Arbeitswege mit dem Fahrrad zurückzulegen.
„Experiment HEIMAT“ ist in der Kolvenburg gestartet
LFP Redaktion

„Experiment HEIMAT“ ist in der Kolvenburg gestartet

Kreis Coesfeld - Neue Blickwinkel auf identitätsstiftende Orte und Themen in Westfalen bieten Ausstellung und Publikation „Experiment HEIMAT“. Am vergangenen Wochenende startete im Kreis Coesfeld die umfangreiche Wanderausstellung des Westfälischen Literaturbüros in Unna e. V. (WLB) – mit Texten und Fotos renommierter Künstlerinnen und Künstler von Wladimir Kaminer bis hin zu Ute und Werner Mahler. Die Ausstellung ist bis Ende Februar 2023 an neun Orten in ganz Westfalen zu sehen. Ein begleitender Kunstband präsentiert die Ergebnisse in voller Länge zum Nachlesen und Nachschauen. Der Auftakt wurde nun in der Billerbecker Kolvenburg bereitet. Die Eröffnung der Ausstellung „Experiment HEIMAT“ fand am Samstag (9. April 2022) aufgrund der Covid-19-Pandemie nur im kleinen Rahmen mit geladenen Gästen statt. Im Anschluss an die Begrüßung durch Kreisdirektor Dr. Linus Tepe stellten WLB-Vorsitzender Wolfram Kuschke und Kreis-Kulturreferentin Swenja Janning das Projekt „Experiment HEIMAT“ im Gespräch mit dem Journalisten Volker Stephan vor. Nachdem die Schauspielerin Christine Rollar den sehr persönlichen Essay „Der Geschmack von HEIMAT“ der ebenfalls am Projekt beteiligten Autorin und Journalistin Hatice Akyün gelesen hatte, fand eine zweite Gesprächsrunde statt. Der Leiter des WLB, Heiner Remmert, und Kurator Peter Bialobrzeski gaben eine kurze Einführung in die Ausstellung und den begleitenden Text-Foto-Band. Beim anschließenden Rundgang durch die Ausstellung kamen die Gäste miteinander ins Gespräch. Der Abend klang bei einem Getränk und Fingerfood sowie musikalischer Begleitung des Duos „Loopdreams“ aus. Am Sonntag (10. April 2022), stand dann die Eröffnung für das öffentliche Publikum auf dem Programm. Der international preisgekrönte irakische Schriftsteller Najem Wali und die aufstrebende Fotografin Alem Kolbus, die im vergangenen Jahr im Kreis Coesfeld recherchiert haben, kamen dafür noch einmal zur Kolvenburg zurück, um ihre künstlerischen Ergebnisse vorzustellen. In einer kurzweiligen Lesung und Werkschau berichteten sie von ihren Begegnungen und Erlebnissen – und wie sie diese in die Foto-Serie „Genius Loci“ und den Essay „Beheimatet bin ich wie immer in Geschichten“ umgesetzt haben. Die Billerbecker Singer-Songwriterin Malena begleitete den Nachmittag musikalisch. Die Ausstellung „Experiment HEIMAT“ ist noch bis zum 15. Mai 2022 in der Kolvenburg in Billerbeck zu sehen und reist dann über die kommenden zehn Monate weiter an die anderen „HEIMAT-Orte“. Die nächste Station ist die Zeche Zollern in Dortmund.
Kulturrucksack Akteure freuen sich über Erhöhung der Mittel
LFP Redaktion

Kulturrucksack Akteure freuen sich über Erhöhung der Mittel

Kreis Coesfeld - In diesem Jahr freuen sich die Kulturrucksack-Akteure darüber, dass viele neue Projekte trotz der anhaltenden Pandemie geplant sind – und, über eine Erhöhung des Budgets um 16.700 €, die das Land nun bewilligt hat. Damit stehen dem Verbund im Kreis Coesfeld in diesem Jahr ein Budget für den Kulturrucksack in Höhe von 62.628 € zur Verfügung. Ein Großteil der Mittel wurde bereits verplant: Der Rucksack wurde mit 53 spannenden Aktionen für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren vollgepackt. „Da der Kulturrucksack ein Landesprojekt ist, müssen die Planungslisten dem Land immer schon im Februar vorgelegt werden, was das Planen in dieser ungewissen Zeit nicht einfacher macht“, erläutert Kreis-Jugenddezernent Detlef Schütt. Umso mehr freut sich Schütt, dass der Verbund in diesen Zeiten doch so viele verschiedene Angebote für diese Alterspanne anbieten kann. Eine weitere Besonderheit steht in diesem Jahr auf dem Programm, denn der Kulturrucksack feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Der Verbund plant ein kreisweites Projekt, in dem Kinder und Jugendliche auf „Augenhöhe“ Fotos machen können. Sie dürfen kritisch zeigen, wie sie ihre Umgebung wahrnehmen, was ihnen gefällt oder eben auch nicht. Aus den schönsten Aufnahmen soll später eine Wanderausstellung entstehen, welche in den Kommunen platziert werden soll. Anja Sühling, Kulturrucksackbeauftragte des Kreises Coesfeld, freut sich, dass hier tolle Preise unter den Teilnehmern verlost werden – so können sie beispielsweise zwei iPads gewinnen. Weitere Informationen zu diesem Projekt können Interessierte bei den jeweiligen Kulturrucksackbeauftragten in ihrer Kommune oder bei Anja Sühling (anja.suehling(at)kreis-coesfeld.de) erhalten.
Gefragter denn je: Landrat begrüßt Leitungsteam der Notfallseelsorge im Kreishaus
LFP Redaktion

Gefragter denn je: Landrat begrüßt Leitungsteam der Notfallseelsorge im Kreishaus

Kreis Coesfeld - Ihr menschlicher Beistand in Ausnahmesituationen ist wohl gefragter denn je: Gemeinsam koordinieren die evangelische und die katholische Kirche die Notfallseelsorge im Kreis Coesfeld. Als Schirmherr für diese wichtige Ergänzung zum Rettungsdienst traf sich Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr nun mit dem ökumenischen Leitungsteam zum Gedankenaustausch im Kreishaus. Neu dabei war Diakon Eugen Chrost, der im Kreisdekanat Coesfeld Pastoralreferent Andreas Naumann-Hinz abgelöst hat. Während es auf katholischer Seite über die Jahre mehrere Personalwechsel gab, ist Pfarrerin Alexandra Hippchen bereits seit 2010 als Koordinatorin tätig – und unvermindert voller Tatendrang, wie sie dem Landrat berichtete. Eugen Chrost begleitete zuvor drei Jahre lang die Notfallseelsorgenden im Kreis Steinfurt, hat intensive Querbezüge zum Kreis Coesfeld und gilt als Notfallseelsorger der ersten Stunde: Bereits während seiner Ausbildung zum Pastoralreferenten, die er von 1996 bis 2000 in der Gemeinde Maria Frieden in Coesfeld absolviert hat, begann sein Engagement in diesem Bereich. Als 1999 Notfallseelsorger gesucht wurden, war für ihn direkt klar, dass er sich dort einsetzt. Denn schließlich blickte Chrost bereits auf eine langjährige Erfahrung bei der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Heimatort Scherlebeck zurück. Gemeinsam mit Pfarrerin Hippchen koordiniert und begleitet Chrost jetzt das rund 40-köpfige Team der ökumenischen Notfallseelsorge. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr dankte beiden für ihr segensreiches Wirken und wünschte weiterhin viel Erfolg.
Windpark in Coesfeld wird zum Vorzeigeprojekt
LFP Redaktion

Windpark in Coesfeld wird zum Vorzeigeprojekt

Kreis Coesfeld - Die Medien haben die Anlagen längst zum landesweiten Vorzeigeprojekt erklärt. Und in der Tat ist der neue Windpark in Coesfeld-Lette der größte seiner Art in ganz Nordrhein-Westfalen, bundesweit liegt er an dritter Stelle. Mustergültig waren auch die beiden Genehmigungsverfahren, die dazu beim Kreis Coesfeld anhängig waren. „Während Antragssteller in anderen Regionen der Republik bei vergleichbaren Vorhaben teilweise mehrere Jahre warten müssen, ging es bei uns vergleichsweise fix“, berichtet Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr: Ende Mai 2018 wurde der Antrag für den östlich von Lette gelegenen Windpark gestellt, Mitte Juli des Folgejahres lag die Genehmigung vor. Für den Park im Letter Bruch dauert es von Ende Juni 2018 bis Anfang August 2019. Die rechtliche Prüfung war dabei durchaus anspruchsvoll: Es wurde beides Mal nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) verfahren – mit Öffentlichkeitsbeteiligung und aufwändiger Umweltverträglichkeitsprüfung: Wie sich der neue, zweiteilige Windpark auf sein direktes Umfeld auswirkt, wurde genau durchleuchtet. So konnten im Ortsteil der Kreisstadt vier bzw. neun neue Anlagen entstehen. “Es wurden dabei einige Einwendungen von Betroffenen erhoben, die natürlich berücksichtigt worden sind”, unterstreicht der Landrat. Die Bedenken, die rechtlich insbesondere den Artenschutz betrafen, konnte die Immissionsschutzbehörde des Kreises Coesfeld in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde im selben Hause ausräumen. Das jeweilige Genehmigungsverfahren zu den Windparks dauerte unter Einhaltung der gesetzlichen Fristen mit Offenlage also insgesamt weniger als ein Jahr und zwei Monate. Das liegt auch daran, dass beide Genehmigungsbescheide ohne Klagen durch Bürgerinnen und Bürger oder Naturschutzverbände von der betreibenden Firma umgesetzt werden. “Das ist auch deshalb so, weil viele direkt von dem Projekt profitieren”, erläutert Dr. Schulze Pellengahr: Nicht nur die Stadtwerke, sondern auch die Landwirte, auf deren Grund und Boden die Anlagen stehen, sind daran beteiligt. Die zusammen 13 Anlagen werden nunmehr unter dem Namen Windpark Coesfeld Letter Bruch GmbH und Co.KG betrieben. Weitere Windenergieanlagen im Bereich Letter Görd sind bereits genehmigt und teilweise schon im Bau. Auf dem Gebiet der Kreisstadt Coesfeld sind aktuell 51 Anlagen mit circa 120 MW Gesamtleistung genehmigt. Und der Windpark in Lette war sogar Thema in den ARD-Tagesthemen.
Premiere im zdi-Netzwerk: Robotik-Wettbewerb fördert junge Techniktalente im Kreis Coesfeld
LFP Redaktion

Premiere im zdi-Netzwerk: Robotik-Wettbewerb fördert junge Techniktalente im Kreis Coesfeld

Kreis Coesfeld - Premiere für das Netzwerk „Zukunft durch Innovation.NRW“ (zdi) vor Ort: Am 07. Mai 2022 wird zum ersten Mal auch im Kreis Coesfeld ein zdi-Robotik-Wettbewerb stattfinden – voraussichtlich in Dülmen. Schülerinnen und Schüler programmieren einen Lego-Mindstorms-Roboter und treten in Teams bei insgesamt 16 landesweit organisierten Wettbewerbsterminen gegeneinander an. Interessierte junge Techniktalente können sich noch anmelden. Die Gewinnerinnen und Gewinner qualifizieren sich für Regionalausscheidungen und für das große Finale im Sommer dieses Jahres. Zum 16. Mal organisiert zdi für Teilnehmende aus ganz NRW einen Roboterwettbewerb. Mit insgesamt knapp 170 Teams und 1.000 Schülerinnen und Schülern gehört er zu den größten landesweiten LEGO-Roboterwettbewerben in Europa. Das Motto des Wettbewerbs 2022 lautet „RE•use | RE•duce | RE•cycle – aus Alt mach Neu“ und thematisiert aktuelle Herausforderungen in der Kreislaufwirtschaft, aber auch den Stellenwert des Recyclings. Alle Aufgaben des Wettbewerbs sind rund um dieses Motto aufgebaut. Generelle Informationen zum zdi-Roboterwettbewerb finden sich unter https://mint-community.de/gruppen/zdi-roboterwettbewerb/; interessierte Unternehmen, Schulen sowie Schülerinnen und Schüler können jederzeit Kontakt mit der zdi-Geschäftsstelle beim Kreis aufnehmen – telefonisch unter 02541 / 1890-16 und -17 oder per E-Mail an zdi(at)kreis-coesfeld.de. Das zdi-Netzwerk ist mit über 4.500 Partnern aus Wirtschaft, Schule und Hochschule sowie öffentlichen Einrichtungen europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Jährlich erreichen die 47 zdi-Netzwerke und mehr als 70 zdi-Schülerlabore gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern rund 300.000 Schülerinnen und Schüler. Koordiniert wird zdi vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen.
Mehr Platz für Fahrräder, Rollis und Kinderwagen
LFP Redaktion

Mehr Platz für Fahrräder, Rollis und Kinderwagen

Coesfeld - Mehr Bewegungsfreiheit bei gleichbleibender Verkehrssicherheit, das war das Ziel einer Vor-Ort-Besichtigung, zu der sich Ende Juni auf Initiative der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Vertreter:innen der Stadt, der Polizei und zwei sachkundige Bürger aufgemacht hatten. Sie haben sich dabei zunächst 26 Standorte von sogenannten Umlaufsperren angesehen; das sind zwei versetzt angeordneten Schranken, die sich besonders auf breit angelegten Radwegen im Übergang zu Straßenflächen befinden und dafür sorgen sollen, dass diese Wege nicht von Kraftfahrzeugen befahren werden können. „Wir haben uns das besonders im Hinblick auf die Befahrbarkeit für Radfahrer:innen angesehen, für die die Umlaufsperren bisher oft ein Hindernis bedeuteten, besonders, wenn sie mit Fahrradanhängern unterwegs waren. Hier reichte oft schon das Auseinandersetzen der Sperr-Elemente, um eine bessere Befahrbarkeit zu ermöglichen“, informiert Rudolph Berning vom Ordnungsamt. Und die kommt auch Rollstuhlfahrer:innen und Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen zugute. Für insgesamt 30 bisherige Umlaufsperren-Standorte wurde durch das Versetzen der Sperren oder den Austausch gegen Poller eine bessere Befahrbarkeit und Durchlässigkeit erreicht, immer im Hinblick auf die Verkehrssicherheit, wie Rudolph Berning betont. Er kündigt an, dass die Aktion in 2022 fortgesetzt wird, dann werden Umlaufsperren in Lette und Goxel überprüft und gegebenenfalls umgebaut.

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